checkAd

    Aktien Frankfurt Eröffnung  535  0 Kommentare DAX kommt in ruhigeres Fahrwasser – Liste an Unwägbarkeiten aber bleibt lang

    Der Deutsche Aktienindex hat gestern mit einem beherzten Sprung über die Marke von 13.000 Punkten seine Bodenbildung abgeschlossen, womit sich die technische Situation wieder etwas aufgehellt hat.

    Der Zeitpunkt, als Anleger nun den Sommer zu genießen und die Seele baumeln zu lassen, ist trotzdem nicht gekommen. Erstens werden die russischen Gaslieferungen wahrscheinlich nur bei 40 Prozent der Gesamtkapazität wieder anlaufen und zweitens dürfte Wladimir Putin diese weiterhin als politisches Druckmittel einsetzen, um seine Ziele in der Ukraine durchzusetzen. 

    Mit der Bodenbildung kommt der DAX dennoch erst einmal in ruhigeres Fahrwasser, das Jahrestief ist nicht mehr direkt exponiert und damit auch ein direkter Absturz nicht mehr das wahrscheinlichste Szenario. Der DAX könnte in den kommenden Wochen einen breiten Schwankungskorridor zwischen 13.000 und 14.000 Punkten etablieren, ohne dabei wirklich einen neuen Trend in die eine oder andere Richtung auszubilden.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.613,41€
    Basispreis
    14,52
    Ask
    × 12,52
    Hebel
    Long
    16.731,21€
    Basispreis
    14,61
    Ask
    × 12,44
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Europa muss sich jetzt überlegen, wie man mit Russland diplomatisch agiert, nachdem man dem Alptraumszenario ausbleibender Gaslieferungen höchstwahrscheinlich nochmal entgangen ist, aber vorher zumindest mal in den wirtschaftlichen Abgrund schauen konnte. Die Zeit weiterer Sanktionen gegen Russland könnte vorbei sein. Der Westen muss sich eingestehen, dass sie am Ende mehr Schaden auf der eigenen Seite angerichtet haben als man das bei ihrer Verhängung erwartet hatte. 

    Auch wenn der GAU vorerst ausbleiben dürfte, bedeutet das nicht, dass sich die deutsche Wirtschaft nun wieder auf dem aufsteigenden Ast befindet. Die Situation ist genauso verfahren wie zuvor. Die Liste an Unwägbarkeiten aus Energieabhängigkeit, zu hoher Inflation, einer Geldpolitik, der wegen der Fragmentierung in der Eurozone ein Stück weit die Hände gebunden sind und geopolitischen Krisen ist zu lang, um einen nachhaltigen Aufschwung zu ermöglichen. Man darf nach dem gestrigen Tag aber zumindest vorsichtig optimistisch sein, dass sich die Situation vielleicht doch etwas besser entwickeln könnte als noch vor zwei Wochen gedacht.

    Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.

    Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!

    CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 77% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.

    Disclaimer: Die Inhalte dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
     

     

     

     

     

     

     

     

     



    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Jochen Stanzl
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Jochen Stanzl*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE


    Verfasst von Jochen Stanzl
    Aktien Frankfurt Eröffnung DAX kommt in ruhigeres Fahrwasser – Liste an Unwägbarkeiten aber bleibt lang Der Deutsche Aktienindex hat gestern mit einem beherzten Sprung über die Marke von 13.000 Punkten seine Bodenbildung abgeschlossen, womit sich die technische Situation wieder etwas aufgehellt hat.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer