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     331  0 Kommentare Bargeld: Neue Grenzen in der EU voraus! - Seite 3

    Eine Verschärfung von Bargeldzahlungen in Deutschland und Österreich ist nur noch eine Frage der Zeit!

    Eine Bargeldobergrenze bestimmt, ab wann es strafbar ist, mit Bargeld zu bezahlen. In Ländern, die eine Bargeldobergrenze haben sind diese Strafen teils horrend. In meiner Wahlheimat Spanien beträgt die Strafe z.B. 25% der betroffenen Bargeldzahlung. Die obige Grafik (Quelle: ECC-Net) zeigt sehr gut, dass die Bargeldregelungen in Deutschland derzeit noch sehr gut sind, weil es – mit Ausnahmen – bislang keine Bargeldobergrenzen gibt. Noch besser sind die Gesetze in Österreich, das bislang grundlegend keine Höchstgrenzen für Bargeldzahlungen vorschreibt.

    Die Mehrzahl der EU-Länder hat allerdings bereits Bargeldobergrenzen eingeführt. Deswegen muss damit gerechnet werden, dass sich die gesetzlichen Regelungen in Deutschland und Österreich in naher Zukunft massiv verschärfen. Auch die Einführung einer einheitlichen EU-Bargeldobergrenze wird in Zukunft seitens der Politik verstärkt diskutiert werden. In der Europäischen Union gibt es bereits eine Art Bargeldobergrenze: Sobald Bargeld in Höhe von mehr als 10.000 Euro ein- oder ausgeführt wird, muss dieser Betrag beim Grenzübertritt bzw. am Flughafen deklariert werden.

    Mein Fazit: Auch vor diesen Entwicklungen und Rahmenbedingungen ist es sinnvoll, Bargeldreserven – ebenso wie Edelmetalle – in Schließfächern in soliden Staaten außerhalb der EU zu verwahren, allen voran in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein. Auch Fremdwährungskonten bei Banken außerhalb der Europäischen Union sind eine zusätzliche Alternative und Ergänzung in diesem Kontext. Ebenso Blockchain-Wallets. Wirkungsvolle Mittel und praxisnahe Wege zeige ich Ihnen in diesem Kontext im Rahmen meines Magazins: KAPITALSCHUTZ VERTRAULICH

    Markus Miller

    Gründer und Chefanalyst KRYPTO-X.BIZ und GEOPOLITICAL.BIZ

    Setzen Sie auf Finanzielle Selbstverteidigung!

    Den Begriff der Resilienz lesen und hören Sie in den letzten Jahren immer häufiger. Darunter versteht man ganz grundlegend eine psychische Widerstandsfähigkeit, die Fähigkeit Krisen zu bewältigen und diese durch einen Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.

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    Diese Vorgehensweise lässt sich auch auf alle anderen Bereiche unseres täglichen Lebens übertragen, allen voran auf wirtschaftliche und finanzielle Ereignisse, ebenso wie auf die in Meilenstiefeln immer weiter fortschreitende Digitalisierung, die auch gleichbedeutend ist mit einer Abschaffung gewohnter Dinge, wie beispielsweise unserem Bargeld oder dem Bankensystem wie wir es derzeit noch kennen: Finanzielle Selbstverteidigung!

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    Markus Miller
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    Markus Miller (1973) hat langjährige Erfahrungen bei international tätigen Banken und Beratungsfirmen in Österreich, Liechtenstein sowie der Schweiz gesammelt. Der renommierte Analytiker ist Gründer und Geschäftsführer des spanischen Medien- und Consultingunternehmens GEOPOLITICAL.BIZ S.L.U. mit Sitz auf der Baleareninsel Mallorca. In dieser Funktion koordiniert er ein internationales Informations- und Kommunikations-Netzwerk von Wirtschafts- und Finanzexperten, Rechtsanwälten und Steuerberatern. Ein Buch des Buchautors* Markus Miller trägt den Titel „Die Welt vor dem Geldinfarkt“*. Ein anderes heißt "Finanzielle Selbstverteidigung: Profi-Strategien zum Schutz Ihres Vermögens, Ihrer Daten, Eigentumsrechte und Privatsphäre!"* Markus Miller ist Chefanalyst und Chefredakteur des renommierten Wirtschaftsmagazins „Kapitalschutz vertraulich“. Sein Unternehmen betreibt die Internetplattform www.geopolitical.biz.
    *Werbelink

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    Verfasst von Markus Miller
    Bargeld: Neue Grenzen in der EU voraus! - Seite 3 (25.11.22) Auf Basis statistischer Erhebungen der Bundesbank ist trotz stark zunehmender Digitalisierung des mobilen Zahlungsverkehrs über Karten und Applikationen das Bargeld weiterhin das am meisten genutzte Zahlungsmittel. Bislang gibt es in Deutschland auch keine Bargeldobergrenzen,Continue reading

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