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     1737  0 Kommentare Warren Buffett: 1 Erkenntnis, die ihn zum Multi-Milliardär machte

    Warren Buffett ist mittlerweile 92 Jahre alt, investiert aber bereits seit seinem elften Lebensjahr. Er besitzt somit 81 Jahre Investmenterfahrung. Doch er folgte nicht zeit seines Lebens seinem aktuellen Investment-Stil.

    Wie Warren Buffett zum Investor wurde

    Zu Beginn seiner Karriere war Warren Buffett ein Trader. Er konzentrierte sich vor allem auf die Kursbewegungen und versuchte sie zu prognostizieren. Circa acht Jahre lang las er alles über Chartanalyse und Trading. Doch der Erfolg blieb aus.

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    Erst als er Ben Grahams Buch „Intelligent Investieren“ las, verstand er, dass er bis zu diesem Zeitpunkt alles falsch gemacht hatte. Zuvor sah er immer nur eine Aktie, die steigen und fallen konnte. Doch nun erkannte er, dass hinter jeder Aktie ein Unternehmen mit einem individuellen Geschäft steht.

    Dies änderte alles. In fallenden Kursen sah Warren Buffett plötzlich Chancen. Er analysierte seine Investments fortan fundamental und sehr intensiv. Plötzlich wusste er, welche Unternehmen er in seinem Depot halten sollte, denen auch eine Krise nicht viel anhaben konnte. Im Gegenteil: Krisen waren fortan der beste Zeitpunkt, noch mehr Aktien dieser sehr guten Geschäfte zu kaufen.

    Investmentbeispiele

    Warren Buffett investiert, als gäbe es keinen Aktienmarkt, sondern nur Unternehmen und tägliche Preisangebote. Ein gutes Beispiel dafür sind aktuell Alphabet (WKN: A14Y6F)-Aktien. Am Geschäft hat sich seit Ende 2021 so gut wie nichts verändert. Doch der Kurs ist um fast 38 % gefallen (30.12.2022).

    Ähnlich wie im Supermarkt bei einem Discount von 38 % würde Warren Buffett bei diesem Angebot natürlich noch mehr Aktien kaufen.

    2008 stieg Warren Buffett über Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) in BYD (WKN: A0M4W9) ein. Damals waren die Aktien zuvor vom Hoch um mehr als 87 % gesunken. Seitdem haben sie bis Ende 2021 um mehr als 3.215 % zugelegt. Nach dem 1987er-Crash erwarb er Coca-Cola (WKN: 850663)-Anteile, die er bis heute hält. Bis Ende 2021 stieg der Beteiligungswert um mehr als 1.723 %.

    Daraus können wir vor allem vier Dinge lernen:

    1. Aktien sind keine Lotteriescheine. Hinter jedem Wertpapier steht ein Unternehmen.

    2. Vor jedem Kauf führt Warren Buffett eine intensive Fundamentalanalyse durch. So weiß er bei sinkenden Kursen sehr genau, welches Geschäft er besitzt und ob es die Krise übersteht oder nicht.

    3. Kursbewegungen sind sehr oft irrational, wodurch es zu Abweichungen vom Fundamentaltrend kommt. Daraus ergeben sich Über- und Unterbewertungen und somit Chancen.

    4. Kaufe, um langfristig zu halten. Kurzfristig verlaufen Kursbewegungen oft zufällig und sind nicht prognostizierbar. Über zehn oder mehr Jahre steigern gute Unternehmen hingegen ihren Wert, dem der Kurs folgt.

    Diese Prinzipien sind auch auf viele andere Investmentobjekte wie Immobilien, Land oder Wald anwendbar.

    Der Artikel Warren Buffett: 1 Erkenntnis, die ihn zum Multi-Milliardär machte ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A- & C-Aktien), Berkshire Hathaway (B-Aktien) und BYD und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2024 $47.50 Calls auf Coca-Cola.

    Motley Fool Deutschland 2023

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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