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Ölpreise geben weiter ab

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London 04.01.2023 - Brent- und WTI-Rohöl sind zum Jahresbeginn unter Druck geraten. Auch am Mittwoch verlieren die Notierungen weiter. Die Marktteilnehmer fürchten eine Fortsetzung der konjunkturellen Abkühlung und damit eine nachlassende Nachfrage.

Die Einkaufsmanagerindizes für Dezember zeigten bislang für die Euro-Zone, die USA und auch China eine anhaltende Konjunkturschwäche. Es wird erwartet, dass die Nachfrage im Laufe des Jahres beeinträchtigt bleiben dürfte, bedingt durch bremsenden Maßnahmen der Notenbanken und Chinas Umgang mit der Pandemie.

Erst kürzlich hat der Internationale Währungsfonds mitgeteilt, dass in diesem Jahr mit einer globalen Rezession zu rechnen sei.

In solchen Phasen kommt es häufig zu einer Aufwertung des US-Dollars. Der Greenback zog so auch am Dienstag deutlich an, kann seine Gewinne aber nicht verteidigen. Aktuell notiert der Dollar Index bei 104,52 USD.

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Die G7-Staaten haben Ende 2022 einen Preisdeckel auf russisches Rohöl eingeführt. Dieser soll die Einnahmen Russland aus dem Ölverkauf reduzieren. Moskau hat angekündigt, Länder, die den Preisdeckel nutzen, nicht beliefern zu wollen.

Weiterhin hat die EU ein Embargo gegen russisches Rohöl eingeführt, das im Februar auf Ölprodukte ausgeweitet werden soll.

Vor diesem Hintergrund wirkt die Reduktion der Preise für saudisches Rohöl in Asien mindestens beunruhigend. Wie Reuters berichtet, könnten die Preise für saudisches Rohöl im Februar weiter gesenkt werden.

Das private American Petroleum Institute wird seine Schätzung für die US-Rohölbestände am heutigen Abend veröffentlichen.

Brent-Rohöl verliert 0,5 Prozent auf 81,68 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 76,44 USD/Barrel ab.



Nachrichtenquelle: Shareribs
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Disclaimer

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