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     285  0 Kommentare Korridor zwischen 3 und 4 Prozent für Baugeld bestätigt sich - weitere Maßnahmen der Zentralbanken zur Stabilisierung des Preisniveaus wahrscheinlich (FOTO)

    München (ots) -

    - Interhyp-Bauzins-Trendbarometer Februar: Mehrheit erwartet Verteuerung von
    Immobilienkrediten
    - Trotz gestraffter Geldpolitik rückt Preisstabilität erst allmählich in Sicht

    Immobilienkaufende müssen sich im Februar weiter auf schwankende Zinsen für
    Darlehen einstellen. Nach Meinung der von Interhyp befragten Expertinnen und
    Experten könnten diese im Jahresverlauf sogar weiter steigen. Zu dieser
    Einschätzung gelangt die Interhyp AG, Deutschlands größter Vermittler privater
    Baufinanzierungen, im neusten Zinsbericht unmittelbar nach den jüngsten
    Zinsschritten der amerikanischen und europäischen Zentralbanken am 1. und am 2.
    Februar. Kurzfristig erwartet die Mehrheit des monatlich von Interhyp befragten
    Experten-Panels steigende Konditionen, auf Jahressicht immerhin noch die Hälfte,
    während die andere Hälfte ein gleichbleibendes Zinsniveau für wahrscheinlich
    hält. Anfang Februar liegen die Zinsen für zehnjährige Darlehen im Schnitt bei
    3,6 Prozent. Mit einer Monatsrate von 1.000 Euro lässt sich damit ein Kredit
    über rund 214.000 Euro aufnehmen.

    "Die EZB hält an ihrem Kurs fest und führt die Geldpolitik konsequent aus der
    Welt der Niedrigzinsen. Für angehende Immobilienkäufer*innen bedeutet das eine
    Welt von stark gestiegenen Bauzinsen - gleichzeitig aber auch einen
    Immobilienmarkt, der eine neue Balance findet und somit neue Chancen bietet",
    erklärt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG, im
    Februar-Zinsbericht.

    Wie erwartet hat die amerikanische Notenbank Fed am 1. Februar den Leitzins
    einen kleinen Schritt um 0,25 Prozentpunkte auf 4,5 bis 4,75 Prozent erhöht. Die
    Europäische Zentralbank EZB hob die Leitzinsen erwartungsgemäß um weitere 0,5
    Prozentpunkte an auf nunmehr 3 Prozent. Zudem bekräftigten insbesondere die
    europäischen Währungshüter, ihren restriktiven Kurs im laufenden Jahr nach
    aktuellen Erkenntnissen beizubehalten. Auch weitere Zinserhöhungen im März und
    im Sommer werden erwartet.

    Inflation hat Zenit überschritten - Zinskorridor zwischen 3 bis 4 Prozent
    bestätigt sich

    Das Tempo bei den Zinsschritten und die deutliche Straffung der Geldpolitik
    hatten im vergangenen Jahr zu einem beispiellosen Zinsanstieg bei
    Immobiliendarlehen von rund einem Prozent im Januar 2022 auf über vier Prozent
    im Jahresverlauf geführt. Im Januar 2023 haben die Konditionen von rund 3,9
    Prozent auf aktuell 3,6 Prozent etwas nachgegeben.

    "Optimistische Anleger könnten angesichts deutlich gestiegener Aktienkurse seit
    Jahresbeginn und weltweit nachlassender Inflationszahlen hoffen, dass die Zinsen
    bald wieder sinken", sagt Mirjam Mohr. "Doch selbst wenn die Inflation ihren
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