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     1593  0 Kommentare Trotz positiver Daten schlug gestern wieder die Skepsis durch - Seite 2

    Wie S&P Global zu diesem überraschend starken Ergebnis seiner Umfrage unter Tausenden Firmen mitteilte, deutet es auf ein BIP-Wachstum von 0,3 % im 1. Quartal 2023 hin, wobei es sich allein im März auf 0,5 % beschleunigt hat.

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    Auch hier wird der Aufschwung aber nur von den Dienstleistern getragen, bei denen die Geschäfte den dritten Monat in Folge florierten (+2,9 auf 55,6 statt erwarteter 52,5), während der Motor des verarbeitenden Gewerbes stärker als zuvor bereits stotterte (47,1 nach 48,5 und statt erwarteter 49,0).

    Und es stellt sich die Frage, ob sich die Konjunktur zukünftig (weiter) aufhellen kann, wenn die höheren Zinsen nicht nur im Bankenbereich ihre Wirkung entfalten. Denn die Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) haben gerade erst den restriktiven Bereich erreicht. Und sie wirken sich zeitverzögert belastend auf die Wirtschaft aus.

    DAX sendet ein klar bearishes Signal

    Kein Wunder also, dass sich die Aktienkurse gestern trotz der überwiegend positiven Einkaufsmanagerdaten wieder im Rückwärtsgang befinden. Und dabei wurden klar bearishe Signale gesendet. Den Lesern des „Target-Trend-CFD“ habe ich gestern bereits folgenden DAX-Chart präsentiert.


    (erstellt mit: comdirect.de)

    Aus dem wilden Auf und Ab der vergangenen Tage, bei dem es bereits tendenziell abwärts ging (rote Trendkanäle), sind die Kurse gestern klar nach unten ausgebrochen.

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    Short- und Long-Gewinne mit dem Bund-Future

    In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch kurz auf den folgenden Chart des Bund-Futures aus der gestrigen Ausgabe des Börsenbriefs „Target-Trend-Spezial“ eingehen. Der Chart zeigt, dass jüngst nicht nur am Aktienmarkt Kurskapriolen geschlagen wurden. Auch am Anleihemarkt gab es massive Kursausschläge und ein wildes Auf und Ab (siehe gelbe Ellipse).

    Erfreulicherweise ging es dabei deutlich aufwärts mit den Anleihekursen. Denn im  Target-Trend-Spezial hatte ich am 6. März zu einer Long-Position geraten, die man im direkten Gegenzug auf einen Short-Trade eingehen konnte, als dieser bei 132,60 Punkten sein Kursziel erreicht und damit einen Gewinn eingebracht hatte. Und gestern riet ich den Lesern dazu, diesen Long-Trade zu beenden und auch die damit erzielten Gewinne mitzunehmen. So konnten sie wunderbar von den Kurssprüngen profitieren.

    Und vielleicht erinnern Sie sich: Am Donnerstag und Freitag vergangener Woche berichtete ich in den beiden Börse-Intern-Ausgaben von der Möglichkeit, nach den Kursanstiegen beim Bund-Future wieder auf fallende Kurse zu setzen. Erst short, dann long, jetzt wieder short – mit schnellen Trades kann man hervorragend die aktuell sehr hohe Volatilität an den Börsen nutzen.

    Wem das zu hektisch ist, der sollte sich das aktuelle Geschehen besser von der Seitenlinie aus anschauen, bis sich die Lage etwas beruhigt und normalisiert hat. Und wer langfristig agiert, der kann die Kurseinbrüche bei einigen Aktien nutzen, um Schnäppchenkäufe zu tätigen.

    Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg
    Ihr
    Sven Weisenhaus

    (Quelle: www.stockstreet.de)

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Trotz positiver Daten schlug gestern wieder die Skepsis durch - Seite 2 An den Börsen schlugen die Kurse gestern wieder Kapriolen. Grund dafür sind offenbar erneut aufkeimende Sorgen über die Banken. Denn deren Aktien stehen wieder besonders massiv unter Druck.

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