Intel
Viele Analysten ziehen den Konkurrenten AMD vor
Der Chip-Hersteller Advanced Micro Devices kann sich bisher all den Enttäuschungen enziehen, die die Aktie des schärfsten Konkurrenten Intel drücken. „Sie sind zwar nicht immun, aber auch nicht in dem Maße betroffen wie Intel, “ meint Jack Geraghty, Analyst bei Gerard-Klauer-Mattison.
Die Aktie von kann sich im schwachen Gesamtmarkt am Montag gut behaupten und notiert rund 10$ über ihrem 52-Wochentief bei 13,56$ 169113. Konkurrent Intel wird dagegen in Reichweite des Tiefpunktes bei 27,06$ gehandelt.
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Analyst Joe Osha von Merrill Lynch & Co. hält die AMD-Aktie in diesem Jahr für attraktiver als die von Intel. Das Unternehmen fokussiere die Consumermärkte und insgesamt die Low-End-Anwendungen,
die sich nach wie vor gut entwickelten. Was früher als Schwäche interpretiert wurde, scheint sich nun als Stärke heraus zu stellen: AMD konnte bisher nicht nennenswert in den (ehemals) lukrativen
Server-Markt vordringen und ist auch im amerikanischen PC-Segment der Geschäftskunden nicht stark verankert.
Intel hatte in der letzten Woche davon gesprochen, dass der schwache PC-Markt nun auch auf die Flash-Speicher, die Server und besonders die Produkte für Netzwerk und Kommunikation übergegriffen hätte. Desktop-Produkte hätten sich erwartungsgemäß gehalten.
Analysten weisen auf das Risiko im Flash-Speicher-Geschäft von AMD hin. Nach einer boomenden Nachfrage und folgender Verknappung, entspanne sich die Lage jetzt, was zu Preiseinbrüchen führe. Davon abgesehen bleibe das Desktop-Geschäft von AMD aber offenbar stabil. Von AMD wird ein Gewinn je Aktie in Höhe von 37 Cent für das laufende erste Quartal erwartet. Der Umsatz soll gemäß Prognosen von First Call/Thomson Financial bei 1,1 Mrd.$ liegen.
Die AMD-Aktie gewinnt 1,7% auf 23,70$. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 13,56 und 48,50$. Die INTC-Aktie verliert 2,4% auf 28,75$. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 27,06 und 75,81$. Der Philadelphia-Semiconductor-Index markierte im Tagesverlauf ein Tief bei 574 Punkten. Seitdem erholt er sich beständig und dreht sogar ins Plus.
Intel hatte in der letzten Woche davon gesprochen, dass der schwache PC-Markt nun auch auf die Flash-Speicher, die Server und besonders die Produkte für Netzwerk und Kommunikation übergegriffen hätte. Desktop-Produkte hätten sich erwartungsgemäß gehalten.
Analysten weisen auf das Risiko im Flash-Speicher-Geschäft von AMD hin. Nach einer boomenden Nachfrage und folgender Verknappung, entspanne sich die Lage jetzt, was zu Preiseinbrüchen führe. Davon abgesehen bleibe das Desktop-Geschäft von AMD aber offenbar stabil. Von AMD wird ein Gewinn je Aktie in Höhe von 37 Cent für das laufende erste Quartal erwartet. Der Umsatz soll gemäß Prognosen von First Call/Thomson Financial bei 1,1 Mrd.$ liegen.
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