Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2022 / Thyssengas veröffentlicht zweiten Nachhaltigkeitsbericht (FOTO)
Dortmund (ots) -
- Zeitenwende: Thyssengas schafft den Spagat zwischen Versorgungssicherheit in
der Gasversorgung und Geschwindigkeit beim Aufbau einer H2-Infrastruktur.
- Der CO2-Fußabdruck des Unternehmens soll bis 2040 auf "Netto-Null" reduziert
werden.
- Die unternehmenseigene Wasserstoff-Strategie sieht den Aufbau eines 800
Kilometer langen H2-Startnetzes bis 2030 vor.
Der Dortmunder Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas hat seinen zweiten
Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Auf über 90 Seiten erläutert das
Unternehmen darin sowohl seine Nachhaltigkeitsstrategie als auch seine
Nachhaltigkeitsaktivitäten im Jahr 2022 - ein Jahr, das auch für die
Energiebranche eine Zeitenwende bedeutet hat.
- Zeitenwende: Thyssengas schafft den Spagat zwischen Versorgungssicherheit in
der Gasversorgung und Geschwindigkeit beim Aufbau einer H2-Infrastruktur.
- Der CO2-Fußabdruck des Unternehmens soll bis 2040 auf "Netto-Null" reduziert
werden.
- Die unternehmenseigene Wasserstoff-Strategie sieht den Aufbau eines 800
Kilometer langen H2-Startnetzes bis 2030 vor.
Der Dortmunder Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas hat seinen zweiten
Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Auf über 90 Seiten erläutert das
Unternehmen darin sowohl seine Nachhaltigkeitsstrategie als auch seine
Nachhaltigkeitsaktivitäten im Jahr 2022 - ein Jahr, das auch für die
Energiebranche eine Zeitenwende bedeutet hat.
Zeitenwende in der Energieversorgung
"Der völkerrechtswidrige russische Angriff auf die Ukraine verursacht nicht nur
unermessliches Leid und erschüttert die europäische Friedensordnung, er hat auch
gravierende Auswirkungen auf die Energieversorgung", so Dr. Thomas Gößmann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH. Im Fokus stehen dabei die
Abkehr von Öl, Kohle und Gas aus Russland sowie die Erschließung von
Alternativen.
Wie aus dem Vorwort des Berichts hervorgeht, ergaben sich für Thyssengas vor
diesem Hintergrund zwei Prioritäten im vergangenen Jahr: Erstens die
Versorgungssicherheit in der Gasversorgung gemeinsam mit Behörden und
Ministerien möglichst schnell zu gewährleisten und zweitens die Geschwindigkeit
beim Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur deutlich zu erhöhen. "Auf diese
Weise ist es uns mit vereinten Kräften gelungen, die Lage im deutschen Gasnetz
weitestgehend stabil zu halten und gleichzeitig auch unsere Nachhaltigkeitsziele
nicht aus den Augen zu verlieren", erklärt Dr. Thomas Gößmann.
Noch deutlicher als bisher hebt das Unternehmen daher seine Ambitionen bei der
Senkung des eigenen CO2-Fußabdrucks hervor, den man bis 2040 auf "Netto-Null"
reduzieren möchte. "Ein ambitioniertes Ziel, das wir im Unternehmen als große
Gemeinschaftsaufgabe betrachten und geschlossen angehen", so Dr. Thomas Gößmann
weiter.
Wasserstoff weiterhin Schlüsselelement der Energiewende
Thyssengas bekennt sich im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht, trotz der
gravierenden Veränderungen in der Energieversorgung, zu der aktiven Rolle bei
der Gestaltung der Energiewende. Dabei setzt das Unternehmen weiterhin auf
Wasserstoff als Schlüsselelement. In diesem Zuge hat Thyssengas im vergangenen
Jahr eine eigene Wasserstoff-Strategie vorgelegt, die den Aufbau eines 800
Kilometer langen H2-Startnetzes bis 2030 vorsieht. Bereits ab 2027 soll auf
ersten Teilabschnitten Wasserstoff transportiert werden.
Das Thyssengas-H2-Startnetz setzt sich überwiegend aus Leitungen des bestehenden
Fernleitungsnetzes zusammen, das sukzessive für den H2-Transport umgewidmet
werden soll. Hinzu kommen Transportverbindungen, die neu gebaut werden müssen,
um eine bedarfsgerechte Wasserstoff-Versorgung aufzubauen. Ein zentrales
Puzzlestück in der Umsetzung der Wasserstoff-Strategie ist die 2022 erworbene
Leitung "Kalle-Vlieghuis", welche die Anbindung zu den Niederlanden und damit
den grenzüberschreitenden Transport ermöglicht.
Ausbau von Expertisen durch zahlreiche Neueinstellungen
Im Zuge der Vorbereitung auf die künftigen Transport-Aufgaben - im Erdgas, im
Wasserstoff und bei anderen grünen Gasen - hat Thyssengas im Berichtsjahr
zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt konnte das Unternehmen 44
neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen, darunter sowohl Berufseinsteiger als
auch erfahrene Fach- und Führungskräfte. "Diese Entwicklung verdeutlicht, dass
wir durch die Mitgestaltung einer klimaneutralen Zukunft für die
Energiewirtschaft und den Industriestandort NRW interessante Berufsperspektiven
für Talente mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen schaffen", erklärte
Dr. Thomas Gößmann.
Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit bei Thyssengas sowie der
vollständige Nachhaltigkeitsbericht sind auf der Unternehmenswebsite
(https://thyssengas.com/de/verantwortung/nachhaltg-in-die-zukunft.html)
abrufbar.
Pressekontakt:
Thyssengas GmbH
Peter Alexewicz
Leiter Kommunikation und Energiepolitik
Tel.: 0231 91291 3189
E-Mail: mailto:peter.alexewicz@thyssengas.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32019/5527689
OTS: Thyssengas GmbH
"Der völkerrechtswidrige russische Angriff auf die Ukraine verursacht nicht nur
unermessliches Leid und erschüttert die europäische Friedensordnung, er hat auch
gravierende Auswirkungen auf die Energieversorgung", so Dr. Thomas Gößmann,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH. Im Fokus stehen dabei die
Abkehr von Öl, Kohle und Gas aus Russland sowie die Erschließung von
Alternativen.
Wie aus dem Vorwort des Berichts hervorgeht, ergaben sich für Thyssengas vor
diesem Hintergrund zwei Prioritäten im vergangenen Jahr: Erstens die
Versorgungssicherheit in der Gasversorgung gemeinsam mit Behörden und
Ministerien möglichst schnell zu gewährleisten und zweitens die Geschwindigkeit
beim Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur deutlich zu erhöhen. "Auf diese
Weise ist es uns mit vereinten Kräften gelungen, die Lage im deutschen Gasnetz
weitestgehend stabil zu halten und gleichzeitig auch unsere Nachhaltigkeitsziele
nicht aus den Augen zu verlieren", erklärt Dr. Thomas Gößmann.
Noch deutlicher als bisher hebt das Unternehmen daher seine Ambitionen bei der
Senkung des eigenen CO2-Fußabdrucks hervor, den man bis 2040 auf "Netto-Null"
reduzieren möchte. "Ein ambitioniertes Ziel, das wir im Unternehmen als große
Gemeinschaftsaufgabe betrachten und geschlossen angehen", so Dr. Thomas Gößmann
weiter.
Wasserstoff weiterhin Schlüsselelement der Energiewende
Thyssengas bekennt sich im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht, trotz der
gravierenden Veränderungen in der Energieversorgung, zu der aktiven Rolle bei
der Gestaltung der Energiewende. Dabei setzt das Unternehmen weiterhin auf
Wasserstoff als Schlüsselelement. In diesem Zuge hat Thyssengas im vergangenen
Jahr eine eigene Wasserstoff-Strategie vorgelegt, die den Aufbau eines 800
Kilometer langen H2-Startnetzes bis 2030 vorsieht. Bereits ab 2027 soll auf
ersten Teilabschnitten Wasserstoff transportiert werden.
Das Thyssengas-H2-Startnetz setzt sich überwiegend aus Leitungen des bestehenden
Fernleitungsnetzes zusammen, das sukzessive für den H2-Transport umgewidmet
werden soll. Hinzu kommen Transportverbindungen, die neu gebaut werden müssen,
um eine bedarfsgerechte Wasserstoff-Versorgung aufzubauen. Ein zentrales
Puzzlestück in der Umsetzung der Wasserstoff-Strategie ist die 2022 erworbene
Leitung "Kalle-Vlieghuis", welche die Anbindung zu den Niederlanden und damit
den grenzüberschreitenden Transport ermöglicht.
Ausbau von Expertisen durch zahlreiche Neueinstellungen
Im Zuge der Vorbereitung auf die künftigen Transport-Aufgaben - im Erdgas, im
Wasserstoff und bei anderen grünen Gasen - hat Thyssengas im Berichtsjahr
zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt konnte das Unternehmen 44
neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen, darunter sowohl Berufseinsteiger als
auch erfahrene Fach- und Führungskräfte. "Diese Entwicklung verdeutlicht, dass
wir durch die Mitgestaltung einer klimaneutralen Zukunft für die
Energiewirtschaft und den Industriestandort NRW interessante Berufsperspektiven
für Talente mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen schaffen", erklärte
Dr. Thomas Gößmann.
Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit bei Thyssengas sowie der
vollständige Nachhaltigkeitsbericht sind auf der Unternehmenswebsite
(https://thyssengas.com/de/verantwortung/nachhaltg-in-die-zukunft.html)
abrufbar.
Pressekontakt:
Thyssengas GmbH
Peter Alexewicz
Leiter Kommunikation und Energiepolitik
Tel.: 0231 91291 3189
E-Mail: mailto:peter.alexewicz@thyssengas.com
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32019/5527689
OTS: Thyssengas GmbH
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