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     189  0 Kommentare Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2022 / Thyssengas veröffentlicht zweiten Nachhaltigkeitsbericht (FOTO)

    Dortmund (ots) -

    - Zeitenwende: Thyssengas schafft den Spagat zwischen Versorgungssicherheit in
    der Gasversorgung und Geschwindigkeit beim Aufbau einer H2-Infrastruktur.
    - Der CO2-Fußabdruck des Unternehmens soll bis 2040 auf "Netto-Null" reduziert
    werden.
    - Die unternehmenseigene Wasserstoff-Strategie sieht den Aufbau eines 800
    Kilometer langen H2-Startnetzes bis 2030 vor.

    Der Dortmunder Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas hat seinen zweiten
    Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Auf über 90 Seiten erläutert das
    Unternehmen darin sowohl seine Nachhaltigkeitsstrategie als auch seine
    Nachhaltigkeitsaktivitäten im Jahr 2022 - ein Jahr, das auch für die
    Energiebranche eine Zeitenwende bedeutet hat.

    Zeitenwende in der Energieversorgung

    "Der völkerrechtswidrige russische Angriff auf die Ukraine verursacht nicht nur
    unermessliches Leid und erschüttert die europäische Friedensordnung, er hat auch
    gravierende Auswirkungen auf die Energieversorgung", so Dr. Thomas Gößmann,
    Vorsitzender der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH. Im Fokus stehen dabei die
    Abkehr von Öl, Kohle und Gas aus Russland sowie die Erschließung von
    Alternativen.

    Wie aus dem Vorwort des Berichts hervorgeht, ergaben sich für Thyssengas vor
    diesem Hintergrund zwei Prioritäten im vergangenen Jahr: Erstens die
    Versorgungssicherheit in der Gasversorgung gemeinsam mit Behörden und
    Ministerien möglichst schnell zu gewährleisten und zweitens die Geschwindigkeit
    beim Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur deutlich zu erhöhen. "Auf diese
    Weise ist es uns mit vereinten Kräften gelungen, die Lage im deutschen Gasnetz
    weitestgehend stabil zu halten und gleichzeitig auch unsere Nachhaltigkeitsziele
    nicht aus den Augen zu verlieren", erklärt Dr. Thomas Gößmann.

    Noch deutlicher als bisher hebt das Unternehmen daher seine Ambitionen bei der
    Senkung des eigenen CO2-Fußabdrucks hervor, den man bis 2040 auf "Netto-Null"
    reduzieren möchte. "Ein ambitioniertes Ziel, das wir im Unternehmen als große
    Gemeinschaftsaufgabe betrachten und geschlossen angehen", so Dr. Thomas Gößmann
    weiter.

    Wasserstoff weiterhin Schlüsselelement der Energiewende

    Thyssengas bekennt sich im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht, trotz der
    gravierenden Veränderungen in der Energieversorgung, zu der aktiven Rolle bei
    der Gestaltung der Energiewende. Dabei setzt das Unternehmen weiterhin auf
    Wasserstoff als Schlüsselelement. In diesem Zuge hat Thyssengas im vergangenen
    Jahr eine eigene Wasserstoff-Strategie vorgelegt, die den Aufbau eines 800
    Kilometer langen H2-Startnetzes bis 2030 vorsieht. Bereits ab 2027 soll auf
    ersten Teilabschnitten Wasserstoff transportiert werden.

    Das Thyssengas-H2-Startnetz setzt sich überwiegend aus Leitungen des bestehenden
    Fernleitungsnetzes zusammen, das sukzessive für den H2-Transport umgewidmet
    werden soll. Hinzu kommen Transportverbindungen, die neu gebaut werden müssen,
    um eine bedarfsgerechte Wasserstoff-Versorgung aufzubauen. Ein zentrales
    Puzzlestück in der Umsetzung der Wasserstoff-Strategie ist die 2022 erworbene
    Leitung "Kalle-Vlieghuis", welche die Anbindung zu den Niederlanden und damit
    den grenzüberschreitenden Transport ermöglicht.

    Ausbau von Expertisen durch zahlreiche Neueinstellungen

    Im Zuge der Vorbereitung auf die künftigen Transport-Aufgaben - im Erdgas, im
    Wasserstoff und bei anderen grünen Gasen - hat Thyssengas im Berichtsjahr
    zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen. Insgesamt konnte das Unternehmen 44
    neue Kolleginnen und Kollegen begrüßen, darunter sowohl Berufseinsteiger als
    auch erfahrene Fach- und Führungskräfte. "Diese Entwicklung verdeutlicht, dass
    wir durch die Mitgestaltung einer klimaneutralen Zukunft für die
    Energiewirtschaft und den Industriestandort NRW interessante Berufsperspektiven
    für Talente mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen schaffen", erklärte
    Dr. Thomas Gößmann.

    Weitere Informationen zum Thema Nachhaltigkeit bei Thyssengas sowie der
    vollständige Nachhaltigkeitsbericht sind auf der Unternehmenswebsite
    (https://thyssengas.com/de/verantwortung/nachhaltg-in-die-zukunft.html)
    abrufbar.

    Pressekontakt:

    Thyssengas GmbH
    Peter Alexewicz
    Leiter Kommunikation und Energiepolitik
    Tel.: 0231 91291 3189
    E-Mail: mailto:peter.alexewicz@thyssengas.com

    Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32019/5527689
    OTS: Thyssengas GmbH


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