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    EQS-News  401  0 Kommentare Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Konzernumsatz steigt bis Mai 2023 um 24 % auf 209 Mio. Euro - Seite 2

    Auf Basis der guten Entwicklung in den ersten Monaten und des soliden Auftragsbestands zeigte sich der Hermle-Vorstand auf der heutigen Hauptversammlung zuversichtlich, die Prognose für das Gesamtjahr erreichen zu können. Die vielfältigen Risikofaktoren für die Weltwirtschaft und damit auch für die weitere Entwicklung des Unternehmens erschweren allerdings eine konkrete Aussage. Aus heutiger Sicht geht Hermle unverändert davon aus, 2023 einen Umsatz mindestens auf dem guten Vorjahresniveau zu erreichen. Ohne externe Störungen ist auch ein Zuwachs um rund 10 % möglich. Das Betriebsergebnis dürfte abhängig von der Entwicklung der Material- und Energiepreise sowie der Möglichkeit, entsprechende Steigerungen weiterzugeben, etwa stabil sein und im günstigen Fall steigen.

    Auch in den kommenden Jahren rechnet Hermle - nicht zuletzt wegen des zunehmenden Fachkräftemangels - mit einer großen Nachfrage für hochpräzise und leistungsstarke Automationslösungen. Das Unternehmen ist darauf dank eines kompletten Baukastens für die Highend-Automation seiner Bearbeitungszentren gut vorbereitet.

    Um das erwartete künftige Wachstum abzusichern, hat Hermle mit der Umsetzung eines umfangreichen Investitionsprogramms für seine beiden Produktionsstandorte begonnen, das ein Gesamtvolumen von über 60 Mio. Euro hat. Derzeit werden am Standort Zimmern ob Rottweil eine neue Großteilefertigung aufgebaut, die Mineralgussfertigung erweitert und zusätzliche Lagerkapazität geschaffen. Am Firmensitz in Gosheim wird eine neue Spindelfertigung vorbereitet, die bis Ende des Jahres fertiggestellt sein soll.

    Darüber hinaus treibt Hermle die Internationalisierung voran. In der ersten Jahreshälfte 2023 wurde eine neue Tochtergesellschaft in Frankreich gegründet, die bereits erste Aufträge erhalten hat. Derzeit entsteht außerdem eine weitere Niederlassung in den USA mit Sitz in Phoenix, Arizona.

    Die heutige Hauptversammlung beschloss eine Dividendenerhöhung und stimmte auch den übrigen Vorschlägen der Verwaltung zu. Die Ausschüttung für das Jahr 2022 steigt auf 11,05 Euro je Vorzugs- (Vj. 9,05 Euro) und 11,00 Euro je Stammaktie (Vj. 9,00 Euro). Die Beträge setzen sich aus einer unveränderten Basisdividende von 0,85 Euro bzw. 0,80 Euro und einem von 8,20 Euro auf 10,20 Euro erhöhten Bonus je Aktie zusammen. Damit erzielten die Vorzugsaktionäre gemessen am Jahresschlusskurs 2022 eine Dividendenrendite von 5,5 %. Wie im Vorjahr sollen auch die Beschäftigten im Inland von der guten Geschäftsentwicklung profitieren. Sie erhalten erneut einen Bonus, der an die Höhe der Dividende gekoppelt ist. Ende Mai 2023 waren bei Hermle konzernweit 1.433 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, 111 Personen mehr als am Vorjahresstichtag.

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    EQS-News Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Konzernumsatz steigt bis Mai 2023 um 24 % auf 209 Mio. Euro - Seite 2 EQS-News: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Monatszahlen/Hauptversammlung Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: Konzernumsatz steigt bis Mai 2023 um 24 % auf 209 Mio. Euro 05.07.2023 / 12:57 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung …