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    Aktien Wien Schluss  161  0 Kommentare Moderate Verluste

    Für Sie zusammengefasst
    • Wiener Aktienmarkt schließt moderat im Minus
    • US-Notenbanker-Treffen könnte Richtung an den Börsen beeinflussen
    • CA Immo mit Gewinneinbruch, EVN steigert Konzernergebnis
    • AT&S und Banken legen zu, OMV und Verbund geben nach

    WIEN (dpa-AFX) - Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag nach leichten Gewinnen im Handelsverlauf moderat im Minus geschlossen. Der österreichische Leitindex ATX gab 0,15 Prozent auf 3094,07 Punkte ab. Auch an den europäischen Leitbörsen trübte sich die Stimmung ein, nachdem die Wall Street im Frühhandel Kursverluste gezeigt hatte. Im Technologiebereich sorgte der US-Tech-Riese Nvidia mit überraschend starken Zahlen aber für gute Stimmung.

    Die Entscheidung über die weitere Richtung an den Börsen könnte nun im US-amerikanischen Jackson Hole fallen. Dort begann an diesem Donnerstag das jährliche Notenbanker-Treffen. Das wichtigste Ereignis werde ein Auftritt von US-Notenbank-Chef Jerome Powell am Freitag, hieß es von der Commerzbank. Anleger hoffen auf Hinweise, ob der künftige geldpolitische Kurs der Währungshüter noch weitere Zinserhöhungen bringen wird.

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    In Österreich rückten mit Zahlenvorlagen CA Immo, EVN und Uniqa ins Blickfeld der Akteure. Die Immobilienfirma CA Immo hat im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zur Vorjahresperiode trotz höherer Mieterlöse unterm Strich einen Gewinneinbruch verzeichnet. Die CA Immo-Aktie reagierte auf die Zahlen mit einem Kursgewinn von 0,7 Prozent.

    EVN legten um 0,5 Prozent auf 21,80 Euro zu. Der niederösterreichische Energieversorger hat sein Konzernergebnis in den ersten drei Quartalen des Wirtschaftsjahres 2022/23 kräftig gesteigert. Maßgeblich für das gute Konzernergebnis war die hohe Dividendenzahlung des Versorgers Verbund. Die Analysten der Baader Bank hoben ihre Einstufung für die EVN-Aktien nach der Vorlage von Zahlen von "Add" auf "Buy" an. Als Sechs-Monats-Kursziel errechneten sie 29,70 Euro.

    Der Versicherungskonzern Uniqa erzielte im ersten Halbjahr 2023 mehr Einnahmen und baute seinen Vorsteuergewinn aus. Die Aktien schlossen prozentual unverändert.

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    In einem festen europäischen Technologiesektor zogen AT&S um 3,1 Prozent nach oben. Die schwergewichteten Banken Erste Group und Raiffeisen Bank International gewannen 0,6 Prozent und 0,3 Prozent. Die Anteilsscheine des Öl- und Gaskonzerns OMV gaben hingegen um 0,3 Prozent nach, und die Verbund-Titel fielen um 1,1 Prozent. Voestalpine verloren 1,3 Prozent./ste/kat/APA/stw





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