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    EQS-News  605  0 Kommentare BRAIN Biotech AG legt trotz anhaltend hohen F&E-Investitionen und schwierigeren gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen solide 9M-Zahlen vor - Seite 2

    Entwicklung der Segmente

    Mit der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen hat das Unternehmen seine Berichterstattung auf drei operative Geschäftssegmente plus das Managementsegment BRAIN Biotech Holding umgestellt.

    Das Segment BioProducts, welches das Produktgeschäft mit Spezialenzymen und anderen Proteinen umfasst, verzeichnete im Berichtszeitraum ein Wachstum von 10,2% von 27,5 Mio. € auf 30,3 Mio. €. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres belief sich der Umsatz auf 9,5 Mio. €. Dies entspricht einem Rückgang von 0,5 Mio. € oder 5,1% gegenüber dem Vorjahresquartal. Das bereinigte EBITDA verschlechterte sich in den ersten neun Monaten von 3,7 Mio. Euro auf 3,3 Mio. Euro. Die schwächere operative Dynamik im zweiten und dritten Quartal des Geschäftsjahres ist hauptsächlich auf Produktionsunterbrechungen und operative Vorlaufkosten im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des zweiten Großfermenters bei Biocatalysts Ltd. zurückzuführen. Darüber hinaus hat sich die Inbetriebnahme des zweiten Großfermenters durch technische Störungen unerwartet weiter in das vierte Quartal hinein verzögert.

    Das Segment BioScience, das forschungsintensive kundenspezifische Lösungen auf der Basis von Enzymtechnologie, Stammentwicklung, Bioprozessentwicklung und Naturstoff-Screening umfasst, verzeichnete im Berichtszeitraum ein starkes anorganisches Wachstum von 12,0%, es stieg von 8,5 Mio. € auf 9,6 Mio. €. Das bereinigte EBITDA lag in den ersten neun Monaten bei 0,43 Mio. € gegenüber 0,39 Mio. € in der Vorperiode. Sowohl der BRAIN Biotech Forschungsstandort Zwingenberg als auch AnalytiCon Discovery in Potsdam haben zu diesem guten Ergebnis beigetragen.

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    Das Segment BioIncubator, das Umsätze aus eigenen oder mit Partnern initiierten F&E-Projekten umfasst, erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Umsatz von 0,5 Mio. €. Das Unternehmen konnte erste kommerzielle Lizenzverkäufe in einem engen Anwendungsbereich für seine proprietäre Genom-Editing-Technologie realisieren, was deren Potenzial und kommerzielle Bedeutung hervorhebt. Das negative bereinigte EBITDA ist hauptsächlich auf die laufenden Investitionen in die CRISPR-Technologieplattform unter dem Markennamen Akribion Genomics zurückzuführen und beläuft sich auf -2,2 Mio. € in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres.

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