Palladium
Ist das der Boden?
Seit geraumer Zeit sucht Palladium nach einem tragfähigen Boden, um das Ende der schier nicht enden wollenden Korrektur einzuläuten.
Seit geraumer Zeit sucht Palladium nach einem tragfähigen Boden, um das Ende der schier nicht enden wollenden Korrektur einzuläuten.
Noch im März des letzten Jahres notierte Palladium komfortabel oberhalb von 3.000 US-Dollar. Zuletzt stand der Preisbereich um 1.200 US-Dollar im Fokus.
Der obere Chart verdeutlicht die spannende charttechnische Konstellation beim Edelmetall. Nach diversen erfolglosen Versuchen, einen tragfähigen Korrekturboden auszubilden erreichte Palladium im Juli dieses Jahres den Bereich um 1.200 US-Dollar. In den letzten Wochen hätte es wohl kaum jemanden überrascht, wenn Palladium in Richtung 1.000 US-Dollar gelaufen wäre, doch das Edelmetall stemmte sich mit „Händen und Füßen“ gegen die Ausdehnung der Korrektur.
Die Zone um 1.200 US-Dollar erlangte mittlerweile eine hohe Relevanz. Ein Rücksetzer unter die 1.200 US-Dollar würde dem Edelmetall weiterhin die Tür in Richtung 1.000 US-Dollar öffnen.
Stabilität auf der Unterseite, Unvermögen auf der Oberseite – so oder so ähnlich könnte man die aktuelle Situation bei Palladium zusammenfassen, denn dem Edelmetall gelang es in den letzten Wochen
und Monaten nicht, eine Entlastung herbeizuführen. Hierzu müsste es über die 1.330 US-Dollar bzw. 1.400 US-Dollar gehen.
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