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    Aktien Frankfurt Eröffnung  577  0 Kommentare DAX rutscht weiter ab – Steigende Renditen bereiten Sorgen

    Der Deutsche Aktienindex rutscht weiter ab. Seit dem Allzeithoch hat der Markt neun Prozent verloren. Mit immer weiter steigenden Renditen am Anleihemarkt macht sich ein wenig Hoffnungslosigkeit am Aktienmarkt breit.

    Für Sie zusammengefasst
    • Deutscher Aktienindex verliert 9% seit Allzeithoch
    • Steigende Renditen am Anleihemarkt erzeugen Hoffnungslosigkeit am Aktienmarkt
    • Zehnjährige Renditen in den USA nähern sich der 5%-Marke

    Die zehnjährigen Renditen in Deutschland stehen kurz vor der Drei-Prozent-Marke, vor vier Wochen lagen sie noch bei 2,6 Prozent. Wenn die Zinsen in so kurzer Zeit so dynamisch steigen, erzeugt das neben einem konjunkturellen Bremseffekt auch Unsicherheit unter den Investoren. Diese äußert sich dann in der Unfähigkeit des DAX, nennenswerte Zwischenerholungen zu starten.

    In den USA nähern sich die zehnjährigen Renditen mit schnellen Schritten der Fünf-Prozent-Marke. Dass die Renditen trotz vermiedenem Shutdown weiter steigen, ist durch rein fundamentale Faktoren nicht zu erklären. Es ist ein Indiz dafür, dass das politische Chaos in Washington zunehmend Vertrauen bei den Investoren zerstört.

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    Mit einem Ölpreis weiter über 90 Dollar pro Barrel müssen Anleger zudem durch eine neue Ära der Energiepreisdynamik navigieren, bei der geopolitische und umweltpolitische Faktoren einen wachsenden Einfluss auf die Marktentwicklungen haben. Die Zurückhaltung der US-Schieferproduzenten trotz ansteigender Ölpreise ist ein Indiz für politische Einflüsse, die fossilen Brennstoffen die rote Karte zeigen. Eigentlich müsste die amerikanische Schieferölproduktion stärker auf die hohen Preise reagieren, indem die Angebotsmengen wachsen. Der Anstieg ist zwar vorhanden, aber nur gering. Politische und regulatorische Überlegungen fließen zunehmend in die Kapitalallokationsentscheidungen von Energieunternehmen ein. Von der OPEC+ ist am Mittwoch keine Fördermengenausweitung zu erwarten. Russland und Saudi-Arabien haben im Vorfeld bereits klargestellt, ihren Kurs bis zum Jahresende beibehalten zu wollen.

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    Jochen Stanzl
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    Jochen Stanzl ist Chef-Marktanalyst bei CMC Markets in Frankfurt. Davor war er über 15 Jahre bei der BoerseGo AG als Finanzmarktanalyst tätig und hat unter anderem die Portale GodmodeTrader, Jandaya und die Investment- und Analyseplattform Guidants mit aufgebaut und als erfolgreiche Kanäle in der deutschen Trading-Community etabliert. Sein analytischer Fokus liegt auf der Kombination aus technischer und fundamentaler Analyse von Währungen, Rohstoffen, Anleihen und der weltweiten Aktienmärkte. Stanzl ist Herausgeber des GodmodeTrader Handbuchs* *Werbelink
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    Verfasst von Jochen Stanzl

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