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    VDI-Ökobilanzstudie  173  0 Kommentare Erst die grüne Batterie macht die E-Mobilität klimafreundlich (FOTO)

    Düsseldorf (ots) - E-Autos werden klimafreundlicher: VDI analysiert die
    Ökobilanz von E-Autos, Plug-In-Hybriden und konventionell angetriebenen
    Fahrzeugen

    - E-Autos und Plug-in-Hybride schneiden im Langzeittest bei der Klimabilanz am
    besten ab.
    - Ab 90.000 Kilometer Laufleistung sind E-Autos der Kompaktklasse
    klimafreundlicher als Verbrenner
    - Ökologischer Rucksack: Die tatsächliche Ökobilanz von Autos hängt von
    zahlreichen Faktoren ab: neben dem Produktionsstandort und dem verwendeten
    Energiemix bei der Fahrzeugherstellung kommt es auf die Antriebsart sowie den
    verwendeten Strommix beim Fahren an.
    - VDI stellt sieben Handlungsempfehlungen für den Umbau zum klimafreundlichen
    Mobilitätsland vor.

    Wann wird Autofahren grün? Die Transformation der Automobilwirtschaft in
    Deutschland zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz ist in vollem Gange. Das
    interdisziplinäre Expertengremium Antriebe der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und
    Verkehrstechnik hat in einer umfangreichen Studie die Ökobilanz von E-Autos,
    Plug-In-Hybriden (Benzin/Diesel) sowie konventionell angetriebenen Autos
    (Diesel/Benzin) verglichen. Die VDI-Ökobilanzstudie hat dabei den Umwelteinfluss
    verschiedener Pkw-Antriebskonzepte von Kompaktklassefahrzeugen (z. B. VW ID.3,
    Ford Focus, Toyota Corolla Hybrid, VW Golf) untersucht. Kernergebnis: E-Autos
    dieser Fahrzeugklasse sind ab einer Laufleistung von 90.000 Kilometern
    klimafreundlicher als solche mit konventionellen Antrieben. In der
    Langzeitbetrachtung, die die VDI-Ingenieure und Ingenieurinnen in Zusammenarbeit
    mit dem Karlsruhe Institute of Technology (KIT) durchführten, schneiden bei
    einer Fahrzeug-Laufleistung von 200.000 Kilometern E-Auto und Hybrid-Fahrzeuge
    in ihrer Klimabilanz am besten ab, gefolgt von Diesel- und Benziner-PKW, die mit
    fossilen Kraftstoffen betankt werden.

    "Bekanntlich hängt bei Autos die genaue Ökobilanz von zahlreichen Faktoren ab -
    dem Produktionsstandort, dem Energiemix bei der Produktion von Fahrzeug und
    Komponenten sowie dem genutzten Antrieb auf der Straße und der dabei verwendeten
    Energie. E-Autos und Hybridfahrzeuge starten durch die ressourcenintensive
    Herstellung der Antriebstechnologie bei ihrer Ökobilanz mit einem ökologischen
    Rucksack, da die Batterieproduktion heutzutage fast ausschließlich noch in Asien
    stattfindet. In der Langzeitbetrachtung setzen sich bei der Ökobilanz dann
    E-Autos und hybridbetriebene Fahrzeuge dauerhaft durch", sagt Dr. Joachim
    Damasky, Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik. "Für
    die klimafreundlichere Mobilität brauchen wir in Deutschland dringend den Ausbau
    der Erneuerbaren Energien, den Aufbau einer grünen Batterieproduktion, aber auch
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