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     529  0 Kommentare Nikkei – Der etwas andere Rekord vor der Bewährungsprobe - Seite 2

    Das Ende der Nullzinspolitik steht bevor
    Nun ist es aber keine Frage mehr des Ob, sondern nur noch eine Frage, wann die Zinsen in Japan steigen. Und auch wenn wir wissen, dass steigende Zinsen auf lange Sicht nicht immer mit fallenden Aktienkursen einhergehen müssen, die euphorische Stimmung zumindest könnte dadurch schon getrübt werden. Denn mit dem Start der Zinserhöhungszyklen in den USA und der Eurozone knickten auch die Börsen zunächst ein. Gerade auch vor dem Hintergrund, dass Fed und EZB zuletzt ihren Zinserhöhungszyklus für beendet erklärten, könnten dem Nikkei unruhige Zeiten bevorstehen.

    Aus technischer Sicht wurde das bullische Setup im Dezember genutzt, um das große Ziel aus dem Jahr 1989 bei knapp 39.000 Punkten zu erreichen. Nun sollte zunächst die runde 40.000 ihre Anziehungskraft ausüben. Entscheidend für den weiteren Verlauf dürfte sein, wie erstens die Bank of Japan den geldpolitischen Schwenk praktiziert und kommuniziert und zweitens der Markt daraus vielleicht auch positive Rückschlüsse zieht, dass Japan auf dem Weg zurück in die Normalität ist. 

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    Historisches Muster als Warnung 
    Historische Beispiele für Indizes, die nach mehr als zehn Jahren einen neuen Höchststand erreichten, deuten allerdings eher auf einen Rückschlag hin. Der Nasdaq Composite brauchte fünfzehn Jahre, um seinen Höchststand aus dem Jahr 2000 wieder zu erreichen, konnte sich dann aber nur kurz auf diesem Niveau halten, bevor er wieder abverkauft wurde. So auch der britische FTSE 100, der nach fünfzehn Jahren am alten Hoch wieder kehrtmachte. Ähnliches lässt sich zwischen 2000 und 2011 im DAX erkennen. Am markantesten aber ist sicherlich der Hang Seng. Nachdem er 2018 seinen Höchststand von 2007 erreicht hatte, kostete ihn die Korrektur bis heute die Hälfte seines Wertes. Natürlich muss sich eine schwächere Phase nicht in diesen Extremen zeigen, als Anleger sollte man aber den wichtigen Widerstandsbereich im Nikkei in den kommenden Wochen im Auge behalten und jederzeit mit einer Konsolidierung rechnen.

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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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    Nikkei – Der etwas andere Rekord vor der Bewährungsprobe - Seite 2 Der japanische Leitindex hat es geschafft, ein neues Allzeithoch zu erreichen. Währenddessen befindet sich die japanische Notenbank im Gegenverkehr. Wie könnte es für den jetzt weitergehen?

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