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    Euro Bund-Future  173  0 Kommentare Bullen lassen Muskeln spielen

    Übergeordnet steckt der Euro Bund-Future seit seinen Verlaufshochs aus März 2020 und einem Niveau von 171,24 Euro noch in einem intakten Abwärtstrend fest, die latente Seitwärtsbewegung seit Anfang letzten Jahres lässt jedoch auf eine Bodenbildungsmaßnahme schließen. Im kurzfristigen Zeitfenster mehren sich nun die Anzeichen auf einen baldigen Ausbruch über den laufenden, aber untergeordneten Abwärtstrend bestehend seit dem Jahreswechsel und würde sehr hilfreich für den übergeordneten Bodenabschluss sein. Ein deutlich erhöhtes Handelsvolumen würde ein Ausbruchsszenario im kurzfristigen Zeitfenster klar befeuern.

    Käufer in den Startlöchern

    Aus technischer Sicht muss der BuFu mindestens über 133,75 Euro zulegen, damit der seit dem Jahreswechsel bestehende Abwärtstrend fällt und dadurch ein Kaufsignal an 135,20 Euro und darüber 136,29 Euro generiert werden kann. Um das übergeordnete Chartbild sichtlich zu stärken, bedarf es jedoch Notierungen weit oberhalb von 140,00 Euro. Aber selbst für das erste Szenario können erste Long-Positionen abgeschlossen werden, nachdem der BuFu im Bereich von 131,23 Euro einen kleineren Boden ausbilden konnte. Auf der Unterseite sollte es genau unter dieses Niveau nicht mehr gehen, dies wäre nämlich mit Abschlägen auf 130,60 Euro verbunden, inklusive weitere Abwärtsrisiken in Richtung der Vorjahrestiefs.

    Euro Bund-Future (Tageschart in Euro)

    Tendenz:

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 133,79 // 134,85 // 135,20 // 137,03 Euro
    Unterstützungen: 132,52 // 131,67 // 131,23 // 130,60 Euro

    Fazit

    Die Absicht bullischer Marktteilnehmer sind beim BuFu klar erkennbar, Kaufsignale in Richtung 135,20 und womöglich noch 138,84 Euro ergeben sich bei einem Tagesschlusskurs oberhalb von 133,75 Euro. Entsprechend könnte ein Investment beispielshalber über das Open End Turbo Long Zertifikat WKN VM4XVN eine Gesamtrenditechance von 175 Prozent einbringen. Ziele im Schein wurden bei 4,75 und 8,39 Euro errechnet. Eine Verlustbegrenzung sollte jedoch das Niveau des 50-Tage-Durchschnitts bei aktuell 132,52 Euro aber noch nicht überschreiten, woraus sich im Schein ein Stopp-Kurs von 2,07 Euro ergeben würde. Als Anlagehorizont sollten hierbei jedoch einige Wochen locker eingeplant werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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