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    Aktien Frankfurt  161  0 Kommentare Dax hängt unter 18 000 Punkten fest - Rekord in Sichtweite

    Für Sie zusammengefasst
    • Dax konnte 18 000 Punkte nicht halten, Endstation bei 18 015
    • MDax stieg um 0,54%, EuroStoxx 50 legte moderat zu
    • Rückenwind für hiesige Märkte hielt sich in Grenzen, Anleger zögern vor Notenbankentscheiden

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax hat sich am Montag nicht dauerhaft über der Marke von 18 000 Punkten halten können. Bei 18 015 Punkten war Endstation für den deutschen Leitindex, der um die Mittagszeit ein Plus von 0,18 Prozent auf 17 969,71 Punkte behauptete. Der Rekord vom Donnerstag bei 18 039 Punkten bleibt damit zwar in Sichtweite. Abzuwarten ist aber, ob vor wichtigen geldpolitischen Ereignissen neue Bestmarken drin sind.

    Für den MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es am Montag um 0,54 Prozent auf 26 204,31 Punkte hoch. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte ähnlich moderat wie der Dax zu.

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    Angesichts mäßiger Vorgaben aus Übersee hielt sich der Rückenwind für die hiesigen Märkte in Grenzen. Den Kursgewinnen in Asien und insbesondere Japan standen durchwachsene Indikationen für die schon zuletzt schwachen US-Börsen gegenüber. Zu Beginn einer "Woche der Notenbanken" griffen die Anleger bei Aktien nur zögerlich zu.

    Die kommenden Tage stehen die Zinsentscheide der Zentralbanken in den USA, Großbritannien, Japan und der Schweiz auf der Agenda. Die Aufmerksamkeit gilt vor allem der amerikanischen Federal Reserve am Mittwochabend. Eine Beibehaltung des aktuellen Leitzinses gilt als ausgemachte Sache. Wichtiger für die Anleger sollten Hinweise auf den Zeitpunkt der seit langem erhofften Wende in der Geldpolitik sein.

    Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA hatten Spekulationen auf eine mögliche erste Zinssenkung bereits vor der Juni-Sitzung abgekühlt. Die Aussagen der Fed am Mittwoch dürften "die Richtung der Aktienmärkte in New York und auch in Frankfurt in den kommenden drei Monaten bestimmen", schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Inzwischen rechne nur noch eine hauchdünne Mehrheit mit einer US-Zinssenkung zur Jahresmitte.

    Hannover Rück berichtete zu Wochenbeginn einen Rekordgewinn für das vergangene Jahr. Der Rückversicherer will nun deutlich mehr Geld an seine Aktionäre ausschütten. Davon profitiert vor allem der Versicherungskonzern Talanx (HDI), dem gut die Hälfte der Hannover-Rück-Aktien gehören. Hannover Rück schafften ein Plus von 0,6 Prozent und erreichten erneut eine Bestmarke, während Talanx ihrer Rekordjagd mit minus 1,5 Prozent Tribut zollten.

    Vonovia konnten sich stabilisieren: Nach dem prozentual zweistelligen Kursrutsch am Freitag reichte ein Plus von drei Prozent für einen der vorderen Plätze im Dax. Vor dem Wochenende hatte der Immobilienkonzern die Anleger mit einer neuen Dividendenpolitik und veränderten Schlüsselkennziffern verschreckt.

    Die Papiere des Rüstungskonzerns und Autozulieferers Rheinmetall setzten mit einem Anstieg um 1,9 Prozent auf 465,40 Euro ihre Rekordjagd fort. Mit der Investmentbank Stifel rief ein weiteres Analysehaus ein Kursziel deutlich jenseits der 500-Euro-Marke aus.

    Ansonsten standen am Montag die in Kraft tretenden Änderungen im MDax sowie im Nebenwerte-Index SDax im Fokus. Außerdem wurde der Beschluss wirksam, die Kappungsgrenze für die Gewichtung der Mitglieder in der Dax-Familie von 10 auf 15 Prozent zu erhöhen./gl/ngu

    --- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---





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