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    EQS-News  253  0 Kommentare ProCredit Vorstand stellt aktualisierte Geschäftsstrategie für breitere Positionierung der Gruppe am zweiten Kapitalmarkttag vor - Seite 3

    Bei der Verfolgung ihrer ambitionierten Wachstumsstrategie plant die Gruppe, auf ihrer guten Reputation als grüne Bank in ihren Märkten aufzubauen, um das Wachstum bei Krediten für Energieeffizienz und erneuerbare Energien weiter zu beschleunigen. Damit soll mittelfristig der Anteil von grünen Krediten am Gesamtportfolio mittelfristig mindestens 25 % (2023: 20,4%) betragen.

    Der Vorstand unterstrich auch eine strategische Anpassung in Bezug auf sein Konzept für Privatkund*innen. Die aktualisierte Strategie sieht eine deutliche Erweiterung des Kund*innenprofils sowie ein ausgebautes Dienstleistungsangebot vor, um ProCredit noch stärker als attraktive Bank für Privatkund*innen in ihren Märkten zu positionieren. In den kommenden Jahren will der Vorstand die Anzahl der Privatkund*innen der Gruppe dabei um 150 % erhöhen. Dadurch soll der Anteil der Einlagen von Privatkund*innen an den Gesamteinlagen rund 50 % erreichen und zu einer noch granulareren Einlagenstruktur beitragen.

    Hubert Spechtenhauser betonte die positiven Auswirkungen eines verantwortungsbewussten Bankgeschäfts mit Privatpersonen: „In Ländern, in denen Verbraucherkredite oft sehr aggressiv vermarktet werden und in denen mangelnde Regulierung zu einem hohen Maß an Intransparenz bei Konsumentenkreditangeboten führt, wollen wir uns als verantwortungsbewusste und attraktive Bank für Privatpersonen positionieren und damit unser KMU-Geschäft ergänzen. Dazu wollen wir in unseren Tätigkeitsländern eine Kultur des Sparens fördern, unsere Gebühren sehr transparent gestalten, eine Überschuldung der Kund*innen verhindern und den Privathaushalten dabei helfen, ihre Finanzen sinnvoll zu strukturieren.“

    Konkrete Maßnahmen zur Erfüllung der Netto-Null-Verpflichtung

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    Als Mitglied der Net-Zero Banking Alliance hat sich ProCredit verpflichtet, bis 2050 oder früher für sein Kredit- und Anlageportfolio Netto-Null-Emissionen zu erreichen. In diesem Zusammenhang stellte der Vorstand seine Pläne vor, die absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen der Gruppe bis 2030 um 42 % zu reduzieren (im Vergleich zum Basisjahr 2022). Um die Scope-3-Emissionen der Gruppe zu verringern, sollen die ProCredit Banken bis 2027 mit einem Teil ihrer Kund*innen interagieren, die für 28 % der Emissionen im Portfolio der Gruppe verantwortlich sind. Dazu gehört, dass die ProCredit die Kund*innen bei der Emissionsmessung und bei der Festlegung ehrgeiziger Emissionsziele unterstützt sowie ihnen maßgeschneiderte Finanzmittel für umweltfreundliche Investitionen zur Verfügung stellt.

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