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    EQS-News  125  0 Kommentare Tonkens Agrar AG: Erstes Halbjahr 2023/2024 wie erwartet von geringeren Konzernumsatzerlösen geprägt. Bei leicht verringerten Gesamtkosten wurde ein Halbjahresüberschuss von 1,34 Mio. EUR erzielt. - Seite 2

    Die Gesamtleistung des Konzerns betrug 11,27 Mio. EUR (Vj. 11,83 Mio. EUR), unter Berücksichtigung einer Bestandserhöhung von 0,13 Mio. EUR an fertigen und unfertigen Erzeugnissen (Vj. 0,57 Mio. EUR) sowie sonstiger betrieblicher Erträge in Höhe von 1,00 Mio. EUR (Vj. 0,96 Mio. EUR).

    Der Materialaufwand nahm um 0,52 Mio. EUR auf 4,32 Mio. EUR ab. Einsparungen ergaben sich insbesondere bei der Lohnarbeit (-244 TEUR) und Strom (-168 TEUR), während sich die Kosten für Futtermittel (+228 TEUR) und Gas (+215 TEUR) erhöhten. Der Personalaufwand stieg aufgrund von Lohnerhöhungen um 0,11 Mio. EUR auf 1,74 Mio. EUR. Der Abschreibungsaufwand erhöhte sich um 0,15 Mio. EUR auf 1,29 Mio. EUR (Vj. 1,14 Mio. EUR).

    Mit Blick auf die Konzernbilanz wuchs die Konzernbilanzsumme zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2023 auf 38,38 Mio. EUR (Vj. 37,53 Mio. EUR). Aktivseitig ergaben sich vor allem im Umlaufvermögen Zuwächse (+0,84 Mio. EUR auf 8,49 Mio. EUR; darunter Zunahme der liquiden Mittel um 0,37 Mio. EUR auf 1,20 Mio. EUR). Das Konzerneigenkapital stieg aufgrund des erzielten Halbjahresüberschusses auf 12,95 Mio. EUR (Vj. 11,62 Mio. EUR), womit sich die Eigenkapitalquote von 31,0 % auf 33,8 % verbesserte. Die Verbindlichkeiten lagen mit 24,18 Mio. EUR (Vj. 24,28 Mio. EUR) leicht unter dem Vorjahresniveau.

    Unter http://tonkens-agrar.de/Finanzberichte.html steht der Halbjahresfinanzbericht 2023/2024 zum Download bereit.

    Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 bleibt unverändert

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    Für das Geschäftsjahr 2023/2024 hält der Vorstand an der im Geschäftsbericht 2022/2023 geäußerten Prognose fest. Nach wie vor werden gegenüber 2022/2023 verringerte, aber höhere Konzernumsatzerlöse als im Geschäftsjahr 2021/2022 (17,82 Mio. EUR) erwartet. Der Vorstand nimmt keine Steigerung der Gesamtkosten an, der Kostendruck wird aber insbesondere mit Blick auf die hohen Energie-, Dünger- und Futtermittelpreise sowie steigenden Personalkosten in Kombination mit der angespannten Situation auf dem Arbeitsmarkt, hoch bleiben. Insofern wird für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024 ein gegenüber 2022/2023 deutlich verringertes, aber positives Ergebnis vor Steuern erwartet.

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