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    Erzeugerpreise März 2024  193  0 Kommentare -2,9 % gegenüber März 2023 - Seite 2


    Düngemittel und Stickstoffverbindungen (-27,2 %). Synthetischer Kautschuk war
    15,7 % billiger als im März 2023. Futtermittel für Nutztiere war 19,6 % und
    Papier und Pappe 15,9 % günstiger als im Vorjahresmonat.

    Preissteigerungen gegenüber März 2023 gab es dagegen unter anderem bei Mörtel
    (+5,5 %), Kalk (+5,4 %) und Gipserzeugnissen für den Bau (+4,9 %). Natursteine,
    Kies, Sand, Ton und Kaolin kosteten 8,0 % mehr als im Vorjahresmonat, darunter
    Baukies und natürliche Sande mit einer Preissteigerung von 8,5 %.

    Leichter Preisanstieg bei Verbrauchsgütern

    Die Preise für Verbrauchsgüter waren im März 2024 um 0,3 % höher als im März
    2023. Gegenüber Februar 2024 wurden Verbrauchsgüter 0,6 % teurer.

    Nahrungsmittel kosteten im März 2024 mit -0,3 % leicht weniger als im März 2023
    (+0,9 % gegenüber dem Vormonat). Billiger als im Vorjahresmonat waren im März
    2024 insbesondere nicht behandelte pflanzliche Öle (-13,3 %). Die Preise für
    Milch sanken um 11,0 %, Kaffee kostete 7,3 % weniger als im März 2023, Süßwaren
    hingegen waren 16,5 % teurer als im März 2023. Butter kostete 13,2 % mehr als im
    Vorjahr, gegenüber Februar 2024 stiegen die Butterpreise um 2,5 %.

    Gebrauchsgüter waren im März 2024 um 1,0 % teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber
    Februar 2024 stiegen diese Preise um 0,1 %.

    Die Preise für Investitionsgüter waren 2,8 % höher als im Vorjahresmonat,
    insbesondere verursacht durch die Preissteigerungen bei Maschinen (+3,0 %) sowie
    bei Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+2,2 %). Gegenüber Februar 2024 stiegen die
    Preise für Investitionsgüter um 0,2 %.

    Umbasierung des Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte

    Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte wurde mit dem Berichtsmonat Januar
    2024 auf das neue Basisjahr 2021 umgestellt. Die Umstellung auf ein neues
    Basisjahr erfolgt turnusmäßig in der Regel alle fünf Jahre. Das der
    Neuberechnung des Erzeugerpreisindex zugrunde liegende Wägungsschema, das die
    Teilindizes für die Berechnung des Gesamtindex gewichtet, basiert auf dem
    gewerblichen Inlandsabsatz im Jahr 2021.

    Mit der Umstellung wurden alle Indizes ab Januar 2021 unter Berücksichtigung des
    neuen Wägungsschemas neu berechnet. Die auf der alten Basis 2015 ermittelten
    Preisindizes verlieren damit ihre Gültigkeit. Weitere Informationen zur
    Umbasierung des Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte sind auf der
    Themenseite "Preisstatistik im Überblick" unter "Revisionen in der
    Preisstatistik" im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar.

    Methodische Hinweise:

    Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte misst die Entwicklung der Preise
    für die im Bergbau, im Verarbeitenden Gewerbe sowie in der Energie- und
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    Erzeugerpreise März 2024 -2,9 % gegenüber März 2023 - Seite 2 Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), März 2024 -2,9 % zum Vorjahresmonat 0,2 % zum Vormonat Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im März 2024 um 2,9 % niedriger als im März 2023. Im Februar hatte die Veränderungsrate …

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