EQS-News
Coreo AG gibt Konzernzahlen für 2023 bekannt
- Coreo AG gibt Konzernzahlen für 2023 bekannt
- Operative Steigerung der Mieteinnahmen durch Asset Management
- Ergebnis durch Bewertungseffekte beeinflusst, aber geringer als Markt
EQS-News: Coreo AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis Coreo AG gibt Konzernzahlen für 2023 bekannt |
- Operative Steigerung der Mieteinnahmen durch aktives Asset Management
- Ergebnis stark beeinflusst durch Bewertungseffekte
- Abwertungen gemildert durch operative Erfolge und geringer als im Markt zu beobachten
Frankfurt am Main, 22. Mai 2024 - Der Coreo-Konzern blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr 2023 zurück. Trotz der widrigen gesamtwirtschaftlichen Verhältnisse und starken Bewertungskorrekturen im Markt hat die Coreo das Geschäftsjahr im Rahmen der operativen Erwartungen beendet. Die Erlöse aus der Vermietung (inklusive Nebenkosten) wurden gegenüber dem Vorjahr ohne Zukäufe von EUR 6,0 Mio. auf EUR 6,5 Mio. gesteigert. Die Nettomieteinnahmen stiegen dabei wie erwartet auf EUR 4,8 Mio. Der Anstieg der Mieterlöse geht auf Mietsteigerungen durch aktives Asset-Management und auf die Fertigstellung von Sanierungen in Göttingen und Wetzlar zurück.
Der Wert des aktiv verwalteten Immobilienportfolios reduzierte sich um 5,9% von EUR 77,1 Mio. auf EUR 71,8 Mio. Die Wertberichtigung liegt damit unter den am Markt zu beobachtenden Wertkorrekturen. Dies ist auf die in den Bestand getätigten, umfangreichen Investitionen im Rahmen der Fertigstellung von Objekten in Göttingen und aktives Asset Management zurückzuführen.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) belief sich auf EUR -7,7 Mio. nach EUR +1,0 Mio. im Vorjahr. Dies ergibt sich im Wesentlichen aufgrund des Ergebnisses aus der Bewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien von EUR -7,0 Mio., nach EUR +1,5 Mio. im Vorjahr. Die Verminderung begründet sich in der aufgrund des Marktumfelds notwendigen Anpassungen der Diskontierungs- und Kapitalisierungszinsen, die reduzierten Leerstände und höheren Mieteinnahmen konnten hier nur geringfügig entgegenwirken. Der Bewertungseffekt im EBIT vs. Vorjahr beläuft sich demzufolge auf EUR -8,5 Mio.