Intel senkt Preise
Intel hat die Preise einiger Mikroprozessoren für den Einsatz in Laptops und preiswerten Desktop-PCs um bis zu
37% gesenkt. So kostet z.B. der 1 Gigahertz schnellen Pentium III für den mobilen Einsatz statt 637$ noch 401$. Eine 900-Megahertz-Version wird von 423$ auf 268$ gesenkt. Der Preis des mit 766
Megahertz getakteten Celeron-Chips liegt jetzt bei 64$. Versionen mit höherer Geschwindigkeit wurden um 14% verbilligt.
Der weltgrößte Hersteller von Chips will damit Wettbewerber in die Schranken weisen, die PC-Nachfrage ankurbeln und die Einführung neuer Produkte vorbereiten. hatte im Mai neue Laptop-Chips eingeführt 189121 und in diesem Jahr beständig Marktanteile gewonnen. Bei den preiswerten PCs war er von 5% auf 22% gestiegen. Intel will demnächst kleinere Laptop-Chips herausbringen, die in der Herstellung billiger sind.
Der weltgrößte Hersteller von Chips will damit Wettbewerber in die Schranken weisen, die PC-Nachfrage ankurbeln und die Einführung neuer Produkte vorbereiten. hatte im Mai neue Laptop-Chips eingeführt 189121 und in diesem Jahr beständig Marktanteile gewonnen. Bei den preiswerten PCs war er von 5% auf 22% gestiegen. Intel will demnächst kleinere Laptop-Chips herausbringen, die in der Herstellung billiger sind.
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Intel reduziert üblicherweise mehrmals jährlich Preise für bestimmte Chips, um diese der wechselnden Nachfrage und den Prozessänderungen in der Herstellung anzupassen. Dabei verfallen die Preise
neuer Produkte relativ schnell. Bei den neuen Mitgliedern der Produktfamilie, Pentium 4 und Xeon, wurden jedoch heute keine Preiskorrekturen vorgenommen. Daher liegt der hauptsächliche Beweggrund für
die jetzige Aktion wohl im Kampf mit AMD um (verloren gegangene) Marktanteile. AMD weist aktuell eine geringere Bruttomarge aus als Intel 205418.
Einen Tag vor Bekanntgabe der Quartalszahlen lässt Intel mit der heutigen Preissenkung noch einmal die Muskeln spielen. Morgen wird man sehen, welche Spuren der Preiskrieg bisher auch bei Intel hinterlassen hat.
Heute zeigt die INTC-Aktie einen weiteren Tag Stärke im Vergleich zu derjenigen von AMD. Sie verliert 1,7% auf 29,68$. Die AMD-Aktie gibt weitere 4,2% auf 20,20$ ab. Der Philadelphia-Semiconductor-Index fällt um 5% auf 564 Punkte.
Einen Tag vor Bekanntgabe der Quartalszahlen lässt Intel mit der heutigen Preissenkung noch einmal die Muskeln spielen. Morgen wird man sehen, welche Spuren der Preiskrieg bisher auch bei Intel hinterlassen hat.
Heute zeigt die INTC-Aktie einen weiteren Tag Stärke im Vergleich zu derjenigen von AMD. Sie verliert 1,7% auf 29,68$. Die AMD-Aktie gibt weitere 4,2% auf 20,20$ ab. Der Philadelphia-Semiconductor-Index fällt um 5% auf 564 Punkte.
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