AMD
Sehr starkes Quartalsergebnis
AMD hat im vierten Quartal 2001 Erlöse erzielt, die die erst kürzlich angehobenen Analystenschätzungen und eigene Prognosen deutlich übertroffen haben. Der Chip-Hersteller profitiert damit von der im
Weihnachtsgeschäft gestiegenen Nachfrage nach PCs. Der Haupt-Rivale von Intel meldet einen Verlust von
lediglich 5 Cent je Aktie, nachdem er vor einem Jahr noch 53 Cent je Anteilschein verdient hat.
Im laufenden Quartal will noch einen „kleinen Verlust“ ausweisen, im zweiten Quartal soll es dann einen Gewinn geben, versprach das Unternehmen gestern nach Börsenschluss. Analysten hatten für das Berichtsquartal mit einem Verlust von 18 Cent je Aktie gerechnet. Der Markt hat Umsätze in Höhe von 840 Mio. Dollar erwartet, gemeldet wurden starke 952 Mio. Dollar.
Im laufenden Quartal will noch einen „kleinen Verlust“ ausweisen, im zweiten Quartal soll es dann einen Gewinn geben, versprach das Unternehmen gestern nach Börsenschluss. Analysten hatten für das Berichtsquartal mit einem Verlust von 18 Cent je Aktie gerechnet. Der Markt hat Umsätze in Höhe von 840 Mio. Dollar erwartet, gemeldet wurden starke 952 Mio. Dollar.
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„Sie haben die Erwartungen signifikant übertroffen und das vor allem, weil die durchschnittlichen Verkaufspreise kräftig anstiegen, “ sagte Dan Scovel von Needham & Co. Der Wert ist von 60 Dollar im dritten Quartal auf ungefähr 90 Dollar im Schlussquartal 2001 angestiegen.
Typischerweise ist das vierte Quartal durch das Weihnachtsgeschäft deutlich stärker als zumindest das dritte. Zudem hatte Intel Anfang Dezember mitgeteilt, dass die Versorgung mit Pentium 4 knapp sei, was AMD zusätzlich geholfen haben könnte. AMD schätzt aber auch, dass man im Gesamtjahr etwa 4 Prozent Marktanteil bezogen auf ausgelieferte Einheiten gegen Intel gewinnen konnte.
AMD sagt voraus, man werde im laufenden Quartal etwa 7,8 Millionen PC-Prozessoren verkaufen. Das entspricht nahezu dem Wert des zurückliegenden Quartals. Der durchschnittliche Verkaufspreis soll sich in der Nähe von 90 Dollar stabilisieren. Dan Niles von Lehman Brothers schätzt, dass Intel im vierten Quartal etwas mehr als 34 Millionen Prozessoren ausgeliefert hat und dabei einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 154 Dollar erzielt hat. AMD-Chef Sanders bezweifelt, dass Intel dieses Preisniveau noch lange wird halten können. Intel stellt seine Produktpakette um und liefert für den freien Markt nun praktisch ausschließlich Pentium 4 basierte Produkte.
Das AMD-Geschäft mit Flash-Speichern blieb auch im vierten Quartal schwach, weil immer noch erhebliche Überbestände in den Lagern des Netzwerk- und Kommunikations-Sektors bestehen.
Intel hatte am Dienstag nach Börsenschluss Zahlen gemeldet, die hinsichtlich des Gewinns je Aktie deutlich über den Prognosen gelegen haben. 2001 sind 26,5 Mrd. Dollar umgesetzt worden, AMD kommt auf 3,89 Mrd. Dollar. Der Nettoertrag des Marktführers erreicht 1,29 Mrd. Dollar, während AMD 28,9 Mio. Dollar verdient hat. Die Intel-Aussage, man sehe noch keinen wirtschaftlichen Aufschwung, hatte für erhebliche Irritationen gesorgt und zu einem Einbruch der Technologiemärkte beigetragen.
„Sie haben die Erwartungen signifikant übertroffen und das vor allem, weil die durchschnittlichen Verkaufspreise kräftig anstiegen, “ sagte Dan Scovel von Needham & Co. Der Wert ist von 60 Dollar im dritten Quartal auf ungefähr 90 Dollar im Schlussquartal 2001 angestiegen.
Typischerweise ist das vierte Quartal durch das Weihnachtsgeschäft deutlich stärker als zumindest das dritte. Zudem hatte Intel Anfang Dezember mitgeteilt, dass die Versorgung mit Pentium 4 knapp sei, was AMD zusätzlich geholfen haben könnte. AMD schätzt aber auch, dass man im Gesamtjahr etwa 4 Prozent Marktanteil bezogen auf ausgelieferte Einheiten gegen Intel gewinnen konnte.
AMD sagt voraus, man werde im laufenden Quartal etwa 7,8 Millionen PC-Prozessoren verkaufen. Das entspricht nahezu dem Wert des zurückliegenden Quartals. Der durchschnittliche Verkaufspreis soll sich in der Nähe von 90 Dollar stabilisieren. Dan Niles von Lehman Brothers schätzt, dass Intel im vierten Quartal etwas mehr als 34 Millionen Prozessoren ausgeliefert hat und dabei einen durchschnittlichen Verkaufspreis von 154 Dollar erzielt hat. AMD-Chef Sanders bezweifelt, dass Intel dieses Preisniveau noch lange wird halten können. Intel stellt seine Produktpakette um und liefert für den freien Markt nun praktisch ausschließlich Pentium 4 basierte Produkte.
Das AMD-Geschäft mit Flash-Speichern blieb auch im vierten Quartal schwach, weil immer noch erhebliche Überbestände in den Lagern des Netzwerk- und Kommunikations-Sektors bestehen.
Intel hatte am Dienstag nach Börsenschluss Zahlen gemeldet, die hinsichtlich des Gewinns je Aktie deutlich über den Prognosen gelegen haben. 2001 sind 26,5 Mrd. Dollar umgesetzt worden, AMD kommt auf 3,89 Mrd. Dollar. Der Nettoertrag des Marktführers erreicht 1,29 Mrd. Dollar, während AMD 28,9 Mio. Dollar verdient hat. Die Intel-Aussage, man sehe noch keinen wirtschaftlichen Aufschwung, hatte für erhebliche Irritationen gesorgt und zu einem Einbruch der Technologiemärkte beigetragen.
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