Durchhalten heißt die Parole...

Guten Morgen allerseits,

leider habe ich heute Morgen die Handwerker im Haus, weswegen wir uns morgen erst wieder mit der psychologischen Seite des Tradings beschäftigen werden. Trades, welche aufgrund der heutigen Kolumne im Tagesgeschäft umgesetzt werden, können Sie im unten genannten Thread verfolgen.

Carpe Diem!!!!

Da heute etliche marktbewegende Zahlen auf den Agenda stehen, müssen charttechnische Setups mit großer Vorsicht gehandhabt werden. Mit größeren Ausschlägen in beide Richtungen muss also gerechnet werden. Heute ist Mittwoch, der 04.11.2009.

Zum EUR/USD:

Die gestern hier angesprochenen Tradingmarken wurden tatsächlich erreicht. Leider kostete der Spike unter die 50er Tagelinie meinen schönen Longtrade. Wie man sowas vermeiden kann (natürlich nicht immer), darüber mache ich mir in meinem Thread heute mal einige Gedanken.
Der Euro erholte sich von seinem kurzen Ausflug unter die 50er Tagelinie recht schnell wieder und konnte in seinen Aufwärtstrendkanal vorerst zurückkehren. Trotzdem bleibt das Chartbild recht angeschlagen. Möglicherweise treten wir in eine Seitwärtsbewegung ein, welche sich an den Marken 1,4852 und 1,47 orientiert. Achten Sie auch auf die heute ab 10.00 Uhr zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen.



Zum GBP/USD:

Ein Shorttrade war im Cable gestern nicht möglich, da die 50er Tagelinie so viel Unterstützung bot, dass wir fast nur steigende Kurse sahen. Die Tageskerze gleicht einem Hammer, was auf weiter steigende Kurse schließen lässt. Ein mögliches Ziel läge bei ca. 1,6687 bis 1,6692. Im unteren Bereich stützen immer noch die obere Trendkanallinie sowie die 50er Tagelinie.
Ein Wort zur Vorsicht: Wie im Chart ersichtlich, befindet sich der Kurs laut dem RSI seit Tagen im überkauften Bereich. Dieser wird sicherlich demnächst abgebaut. Dementsprechend sollten Longtrades gut abgesichert werden.



Zum EUR/JPY:

Erneut wurde gestern ein Shorttrade von mir wieder ausgestoppt. Der Kurs prallte zum zweiten Mal an der Abwärtstrendlinie nach oben hin ab. Allerdings befinden wir uns immer noch unter den beiden gleitenden Durchschnitten, welche nun seit Juli diesen Jahres fast parallel zueinander und horizontal verlaufen. Dadurch ergibt sich im großen Bild eine bereits lang anhaltende Seitwärtsbewegung mit klar definierten Marken. Zurzeit befinden wir uns fast in der Mitte dieser Range, weshalb weitere Einschätzungen schwierig sind und nur in kleineren Zeiteinheiten sinnvolle Trades möglich machen.