Schwacher Dollar treibt Goldpreis
Zeitweise kostete der Euro am heutigen Montag mehr als 1,50 Dollar. Diese markante Dollarschwäche schlug sich beim Goldpreis – wie gewohnt – in anziehenden Notierungen nieder und bescherten dem
Dezember-Future ein neues Rekordhoch bei 1.109,90 Dollar. Neben dem in der Vorwoche von der indischen Notenbank getätigten Mega-Deal über 200 Tonnen Gold fällt auf, dass die Abgabebereitschaft der
Notenbanken dieser Welt in den vergangenen Monaten spürbar zurückgegangen ist. Sie sehen das gelbe Edelmetall immer mehr als Möglichkeit, ihre Gelder stärker zu diversifizieren. Dies animiert die
privaten Anleger, es ihnen gleichzutun. Institutionelle Hedgefonds haben sich bereits seit längerem auf die Long-Seite geschlagen. Obwohl der am Freitag veröffentlichte COT-Report (Commitments of
Traders) bei den Großspekulanten einen leichten Rückgang der Netto-Long-Position auf 241.319 Futures ausgewiesen hatte, sprach das Kräfteverhältnis zwischen Bullen und Bären eine eindeutige Sprache.
So fiel die Anzahl der long positionierten Futures auf Basis der aktuellen Marktdaten vom 3. November um den Faktor 7,8 höher als das Short-Exposure aus.
Am Montagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember weiter im Plus. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 11,50 auf 1.107,20 Dollar pro Feinunze.
WTI und das Wetter
Hurrikan Ida, der sich auf die Küste von Mississippi zubewegt, verlor zuletzt an Kraft und ließ den Ölpreis von seinem Tageshoch bei 78,95 Dollar wieder etwas zurückkommen. So wurde der Hurrikan von Kategorie „2“ auf Kategorie „1“ herabgestuft. Laut derzeitigen Wetterprognosen soll sein Auge morgen früh östlich von New Orleans auf Land treffen. Neben den Wetterberichten profitierte der Ölpreis auch von der freundlichen Tendenz an den Aktienmärkten. Diese hatten die Negativmeldung vom Freitag bezüglich des schwachen US-Arbeitsmarktes erstaunlich schnell abgehakt. Erfahrungsgemäß reagiert der Arbeitsmarkt relativ spät auf konjunkturelle Erholungen. In den beiden kommenden Tagen stehen diesbezüglich keine sonderlich wichtigen Veröffentlichungen an. Sollte Ida weiterhin an Schrecken verlieren, könnte dies den Ölpreis wieder spürbar unter Druck bringen.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,83 auf 78,26 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,69 auf 76,56 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Montagnachmittag zeigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold mit Fälligkeit im Dezember weiter im Plus. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 11,50 auf 1.107,20 Dollar pro Feinunze.
WTI und das Wetter
Hurrikan Ida, der sich auf die Küste von Mississippi zubewegt, verlor zuletzt an Kraft und ließ den Ölpreis von seinem Tageshoch bei 78,95 Dollar wieder etwas zurückkommen. So wurde der Hurrikan von Kategorie „2“ auf Kategorie „1“ herabgestuft. Laut derzeitigen Wetterprognosen soll sein Auge morgen früh östlich von New Orleans auf Land treffen. Neben den Wetterberichten profitierte der Ölpreis auch von der freundlichen Tendenz an den Aktienmärkten. Diese hatten die Negativmeldung vom Freitag bezüglich des schwachen US-Arbeitsmarktes erstaunlich schnell abgehakt. Erfahrungsgemäß reagiert der Arbeitsmarkt relativ spät auf konjunkturelle Erholungen. In den beiden kommenden Tagen stehen diesbezüglich keine sonderlich wichtigen Veröffentlichungen an. Sollte Ida weiterhin an Schrecken verlieren, könnte dies den Ölpreis wieder spürbar unter Druck bringen.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,83 auf 78,26 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,69 auf 76,56 Dollar anzog.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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