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    Crescent Gold will Ressourcenentwicklung beschleunigen

    Das Warten hat ein Ende: Der australische Goldproduzent Crescent Gold (WKN A0B5UM), dessen Aktien die letzten Tage vom Handel ausgesetzt waren, meldet den erfolgreichen Abschluss einer Kapitalerhöhung in Höhe von 5,323 australischen Dollar. Diese, vor allem von US-amerikanischen Gold- und Rohstofffonds eingeworbenen Mittel, sind für den Erwerb und vor allem für die Entwicklung von zusätzlichem Gelände auf der so genannten Laverton Extended Joint Venture-Liegenschaft gedacht.

    Die Absicht und den Vertrag zur Übernahme dieser Liegenschaft hatte Crescent Gold bereits Ende November 2009 bekannt gegeben. Mit der Akquisition der Goldlagerstätten Chatterbox und Beasley Creek und eines 100%-Anteils an der Lancefield-Lagerstätte erhält das Unternehmen Zugriff auf zusätzliche 1,1 Millionen Unzen Gold, von denen etwas mehr als die Hälfte nahe der Oberfläche lagern.

    Wie uns Crescents Roland Hill nun im Gespräch erklärte, wurde die jüngste Finanzierung vor allem durchgeführt, um Explorations- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gelände vorziehen zu können und die Ressourcen in die nächst höhere Kategorie zu überführen.

    Nur ein kleinerer Teil des aufgenommenen Kapitals soll hingegen für die Zahlungen zum Erwerb des Geländes aufgewendet werden.

    So will Crescent erreichen, dass die auf dem Gebiet enthaltenen Unzen so bald wie möglich und schneller als bisher geplant abgebaut werden können – und dass diese dann unter dem bestehenden Erzverarbeitungsabkommen mit dem größten Goldproduzenten der Welt Barrick Gold in dessen Granny Smith-Mühle verarbeitet zu werden, man so diese Kapazitäten besser nutzen kann.

    Da man ohne die Finanzierung die Explorations- und Entwicklungsbohrungen erst aus dem Cashflow bezahlt hätte, wären diese erst zu einem deutlich späteren Zeitpunkt vorgenommen worden.

    Nach unserem Gespräch mit Roland Hill sind wir der Ansicht, dass Crescent Gold hier einen sinnvollen Schritt getan hat und man die Entwicklung des Unternehmens damit beschleunigen wird. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung von Crescent und erwarten, dass sich der Kurs der Aktie deutlich positiv entwickeln wird, wenn die Daten aus der ersten Erzverarbeitungsphase mit Barrick zusammen mit den Quartalszahlen bekannt gegeben werden. Wir sind der Ansicht, dass Anleger, die ein gewisses Risiko nicht scheuen, im oder nahe dem aktuellen Niveau durch aus noch einen interessanten Einstiegszeitpunkt finden.

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