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     1816  0 Kommentare Neue Maßeinheit „Amerell“



    Wichtige Neuheit für die Finanzmärkte

    Wie ich aus gut informierten Kreisen erfahre, ist man hinter den Kulissen gerade dabei, unsere Sicht auf die Welt um eine weitere, neue Dimension zu erweitern. Basiert wird diese auf eine neue Messgröße, um deren Namen derzeit noch erbittert gestritten wird.

    Favorit ist derzeit die folgende Bezeichnung: 1 Amerell als Grundmaßzahl für die Ausnutzung Abhängiger. Die Katholische Kirche hat dagegen allerdings Einspruch eingelegt und möchte aus guten Gründen für die Namensgebung selbst eintreten. Da jedoch beinahe jede Institution der Katholischen Kirche hierfür in Frage kommt, wird es dazu wohl nicht kommen.

    Für die Finanzmärkte wird das natürlich auch ein wichtiges Thema. Denn zukünftig wird sich ergeben, dass in Ländern wie China oder Thailand wesentlich höhere Amerell-Werte gemessen werden als in Dänemark oder Schweden. Auch wird sich das Amerell-Niveau deutscher Aktien grundsätzlich als niedriger erweisen als das von Emerging-Market-Werten, was natürlich bei ersteren Bewertungsspielräume nach oben eröffnet.

    Der kluge Investor wird diese Überlegungen bereits heute in sein Anlageverhalten integrieren.

    Bernd Niquet
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    DER NEUNTE BAND VON "JENSEITS DES GELDES" IST ERSCHIENEN: Bernd Niquet, Jenseits des Geldes, 9. Teil, Leipzig 2023, 648 Seiten, 23,50 Euro

    Leseprobe: "Jenseits des Geldes".

    Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt. Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt. Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein.

    Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen, und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.

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    Verfasst von Bernd Niquet
    Neue Maßeinheit „Amerell“ Wichtige Neuheit für die Finanzmärkte Wie ich aus gut informierten Kreisen erfahre, ist man hinter den Kulissen gerade dabei, unsere Sicht auf die Welt um eine weitere, neue Dimension zu erweitern. Basiert wird diese auf eine neue …