Simple Invest - Tagesausblick 26. Maerz - Seite 2
Laut Bloomberg verringert Obamacare die Gewinne der US-Unternehmen um insgesamt 14 Mrd. Dollar. Die Investoren sollten sich deswegen in den kommenden Wochen auf eine Serie von Gewinnwarnungen einstellen, erklärte Ken Sperling, Chef der Hewitt Associates' Global Health Care Group laut Bloomberg.
Die Märkte reagierten daher in der früh etwas erleichtert, weil diese Zusatz-Kosten für die Unternehmen - wegen des Widerstands der Oppositionspartei - möglicherweise etwas geringer ausfallen als zunächst befürchtet. Außerdem wird das Risiko künftiger Steuererhöhungen zur Finanzierung von Obamacare, etwa Zusatzsteuern für Finanzmarktgeschäfte, ein schwerer Belastungsfaktor für den Aktienmarkt, etwas gedämpft.
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Rally Grund 2
Für zusätzliche Rally-Stimmung sorgten auch die Jobdaten. Die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen sanken in der Vorwoche um 14.000 auf 442.000. Das ist ein deutlicher Fortschritt am zuletzt eingefrorenen Arbeitsmarkt und macht Hoffnungen für den Konsum. Unterstützt wurde die Fantasie auf spendablere Verbraucher auch von den Quartalszahlen des Elektronik-Discounters Best Buy und anderer Einzelhändler, die über anziehende Geschäfte berichteten.
Dämpfer von der Euro-Front
Die Gewinne begannen aber zur Mitte der Handelszeit wieder abzuschmelzen. Die Medien machten dafür den Dollarkurs verantwortlich, der nach einer anfänglichen leichten Schwäche wieder Richtung Norden schwenkte, spiegelbildlich zum wieder ins Rutschen geratenden Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung litt unter den Meldungen, die zum Thema Griechenland-Rettung über die Ticker liefen, auch wenn diese wenig Substanz hatten. Die kurz vor Schluss verbreitete Reuters-Meldung dass bei einer möglichen finanziellen Unterstützung Griechenlands die Eurozone 2/3 der Lasten, der Internationale Währungsfonds (IWF) 1/3 trägt, wurde jedenfalls mit Tagestiefstkursen quitiert, obwohl keine konkreten Verpflichtungen abgeben wurden.
Belastend wirkte außerdem eine Auktion von US-Staatsanleihen, die um 18:00 Uhr MEZ schleppender verlief als erwartet und zu anziehenden langfristigen Zinsen führte.
Rückblick
Der DAX stieg um 1,56% auf 6.132,95 Punkte, der MDAX stieg um 1,32% auf 8.171,22 Punkte und der TechDAX stieg um 0,93% auf 832,23 Punkte.
Der DOW erhöhte sich um 0,05% auf 10.841,21 der S&P reduzierte sich um -0,17% auf 1.165,73 und der OEX erhöhte sich um 0,01% auf 534,47.
Der NDX fiel um -0,14% auf 1.949,15 der COMP fiel um -0,06% auf 2.397,41 und der SOX fiel um -0,15% auf 364,83.
Der TRAN fiel um -0,63% auf 4.334,55 und der BKX stieg um 0,17% auf 52,43.
Das Volumen an der NYSE lag bei 6.353 Mio. gehandelter Aktien und jenes an der NASDAQ bei 2.600 Mio. Aktien.
Für zusätzliche Rally-Stimmung sorgten auch die Jobdaten. Die wöchentlichen Arbeitslosenmeldungen sanken in der Vorwoche um 14.000 auf 442.000. Das ist ein deutlicher Fortschritt am zuletzt eingefrorenen Arbeitsmarkt und macht Hoffnungen für den Konsum. Unterstützt wurde die Fantasie auf spendablere Verbraucher auch von den Quartalszahlen des Elektronik-Discounters Best Buy und anderer Einzelhändler, die über anziehende Geschäfte berichteten.
Dämpfer von der Euro-Front
Die Gewinne begannen aber zur Mitte der Handelszeit wieder abzuschmelzen. Die Medien machten dafür den Dollarkurs verantwortlich, der nach einer anfänglichen leichten Schwäche wieder Richtung Norden schwenkte, spiegelbildlich zum wieder ins Rutschen geratenden Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung litt unter den Meldungen, die zum Thema Griechenland-Rettung über die Ticker liefen, auch wenn diese wenig Substanz hatten. Die kurz vor Schluss verbreitete Reuters-Meldung dass bei einer möglichen finanziellen Unterstützung Griechenlands die Eurozone 2/3 der Lasten, der Internationale Währungsfonds (IWF) 1/3 trägt, wurde jedenfalls mit Tagestiefstkursen quitiert, obwohl keine konkreten Verpflichtungen abgeben wurden.
Belastend wirkte außerdem eine Auktion von US-Staatsanleihen, die um 18:00 Uhr MEZ schleppender verlief als erwartet und zu anziehenden langfristigen Zinsen führte.
Rückblick
Der DAX stieg um 1,56% auf 6.132,95 Punkte, der MDAX stieg um 1,32% auf 8.171,22 Punkte und der TechDAX stieg um 0,93% auf 832,23 Punkte.
Der DOW erhöhte sich um 0,05% auf 10.841,21 der S&P reduzierte sich um -0,17% auf 1.165,73 und der OEX erhöhte sich um 0,01% auf 534,47.
Der NDX fiel um -0,14% auf 1.949,15 der COMP fiel um -0,06% auf 2.397,41 und der SOX fiel um -0,15% auf 364,83.
Der TRAN fiel um -0,63% auf 4.334,55 und der BKX stieg um 0,17% auf 52,43.
Das Volumen an der NYSE lag bei 6.353 Mio. gehandelter Aktien und jenes an der NASDAQ bei 2.600 Mio. Aktien.
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