Gefährliche Dominoeffekte an den Weltfinanzmärkten
Die letzte Woche hat es wieder einmal in sich. Der Dow Jones-Index brach am Donnerstag intraday innerhalb einer Stunde um etwa 1000 Punkte von 10897 auf 9869 Indexpunkte ein, um sich dann wieder auf
10520 Indexpunkte zu erholen. 1000 Punkte beim Dow Jones machen etwa 1 Billion USD an Wertverlust aus. Schon dieser Vergleich zeigt, wie gering der relative Wertverlust bei griechischen
Staatsanleihen volumensmäßig im Vergleich derartigen Kurseinbrüchen an der Wall Street ist.
Ein derartiger Kurseinbruch wie am Donnerstag hatte es seit dem Crash 1987 an der Wall Street nicht mehr gegeben. In der Zeit von 20.00 bis 2100 Uhr MEZ sind einige NASDAQ-Aktien zwischenzeitlich um über 60% eingebrochen. Nach wie vor gibt es Rätselraten, um die Ursachen eines derartigen Kurssturzes.
Ein derartiger Kurseinbruch wie am Donnerstag hatte es seit dem Crash 1987 an der Wall Street nicht mehr gegeben. In der Zeit von 20.00 bis 2100 Uhr MEZ sind einige NASDAQ-Aktien zwischenzeitlich um über 60% eingebrochen. Nach wie vor gibt es Rätselraten, um die Ursachen eines derartigen Kurssturzes.
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Die einen Vermuten einen Eingabefehler bei der City Group, die angeblich statt 50 Mio. 50 Mrd Aktien verkauft haben sollen. Andere Vermuten die Aktie Procter&Gamble als Ursache, die immerhin mit
4,3% hoch im Dow Jones-Index gewichtet ist und wie ein Stein von 62,67 auf 39,37 USD einbrach, was ein Wertverlust von 60 Mrd USD von dem weltweit größten Konsumwert in wenigen Minuten war. Einige
Aktie wie das Beratungsunternehmen Accenture verbilligt sich blitzartig von 41,78 auf 0,01 USD (!), um dann wieder auf 41 USD anzusteigen. Alle Verluste die in der Zeit von 15.00-16.00 Uhr
amerikanischer Zeit an der Wall Street entstanden sind sollen jetzt angeblich rückabgewickelt werden, weil dies nicht mit einem normalen Wertpapierhandel zu tun hatte.
Hinzukamen ab 15.00 Uhr amerikanischer Zeit die Computerprogramme, die die Kurslawine verstärkten. Auch ich hatte eine 1000 Punkte-Korrektur an der Wall Street für möglich gehandelten und dies auch rechtzeitig vorher auf meiner Ostbörsen-Hotline 09001-8614001 (1,86€/Min) kommuniziert.
Der Dow Jones-Index war in einer charttechnisch brisanten Situation- Bei Unterschreiten von 11.000 Indexpunkten fiel der Kurs des Dow Jones in ein Loch, das bis 10.000 Indexpunkte ging. Auch der Pull back bei etwa 10.000 indexpunkten war von der Markttechnik her ablesbar, weil dort auch die steigende 200-Tagaeslinie verläuft. Überraschend (auch für mich) war aber die Schnelligkeit der „Korrektur“, die man als temporären Intraday-Crash bezeichnen kann. Ich musste an dem Tag auch meinen Vortrag für das Emerging Market Seminar am 7. Mai in München auch updaten, wo die 1000 Punkte Korrektur in einem Schaubild bei meinem Vortrag schon vorher angekündigt wurde. Nun passierte aber das, was ich kommen sah, schon an einem Tag, weil die Börse mal wieder verrückt spielte und in solchen Situationen immer zur Übertreibung neigt. Ich werde aber auf die Thematik auch bei einem nächsten ESI-Ostbörsen-Seminar „Go East – Red Chips schlagen Blue Chips“ am 20. Mai in Frankfurt/M eingehen, wo es noch Restplätze gibt.
Hinzukamen ab 15.00 Uhr amerikanischer Zeit die Computerprogramme, die die Kurslawine verstärkten. Auch ich hatte eine 1000 Punkte-Korrektur an der Wall Street für möglich gehandelten und dies auch rechtzeitig vorher auf meiner Ostbörsen-Hotline 09001-8614001 (1,86€/Min) kommuniziert.
Der Dow Jones-Index war in einer charttechnisch brisanten Situation- Bei Unterschreiten von 11.000 Indexpunkten fiel der Kurs des Dow Jones in ein Loch, das bis 10.000 Indexpunkte ging. Auch der Pull back bei etwa 10.000 indexpunkten war von der Markttechnik her ablesbar, weil dort auch die steigende 200-Tagaeslinie verläuft. Überraschend (auch für mich) war aber die Schnelligkeit der „Korrektur“, die man als temporären Intraday-Crash bezeichnen kann. Ich musste an dem Tag auch meinen Vortrag für das Emerging Market Seminar am 7. Mai in München auch updaten, wo die 1000 Punkte Korrektur in einem Schaubild bei meinem Vortrag schon vorher angekündigt wurde. Nun passierte aber das, was ich kommen sah, schon an einem Tag, weil die Börse mal wieder verrückt spielte und in solchen Situationen immer zur Übertreibung neigt. Ich werde aber auf die Thematik auch bei einem nächsten ESI-Ostbörsen-Seminar „Go East – Red Chips schlagen Blue Chips“ am 20. Mai in Frankfurt/M eingehen, wo es noch Restplätze gibt.
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