Geldmanagement
ein zweischneidiges Schwert
Auf meinen ersten Artikel "Geldmanagement: Der Rumrutschfaktor" aufbauend, wenden wir uns diesmal diesem zweischneidigen Schwert genauer zu.
Die Teorie liest sich oft einfach, die Praxis ist es nicht. Folgender Artikel ist der nahtlose Übergang zu Geldmanagement: Der Rumrutschfaktor - und weiter gehts!
Geldmanagement ein zweischneidiges Schwert
So, und nun stolpert man, egal was man über das Traden liest, über den Begriff Geldmanagement als Synonym für jegliche Art von Positionsgrößenbestimmung, sprich: das beim Geldmanagement nicht die Größe einer einzelnen Position oder deren erwartetes Chancen-Risiko-Verhältnis betrachtet werden soll, sondern vielmehr der Betrag, welcher beim Eingehen einer Position in Abhängigkeit von der Kontengröße maximal riskiert werden soll. Dass sich hieraus das andere Standbein, das des Risikomanagements, anhand des Stopps ergibt, versteht sich von selbst, ebenso wie die Tatsache, dass ein technisch-orientierter Trader statt eines fixen Stopp-Loss aus einem errechneten Geldbetrag seinen Stopp-Loss anhand einer, je nach Regelwerk, markttechnisch wichtigen Marke platzieren sollte. Um dieses inzwischen mit dem Geldmanagement in Einklang zu bringen, sollte der Stopp sich nach der Festlegung des maximalen Risikos bezogen auf das Konto sowie die Bestimmung der relevanten Kursmarke erst im dritten Schritt über die konkrete Positionsgröße Gedanken machen und diese so wählen, dass er sowohl die festgelegten »x-y-z« Prozent Risiko des Geldmanagements einhält als auch die im Chart für wichtig erachtete Kursmarke für den Stopp beachten kann. So viel zu der Kurzfassung der allseits bekannten Theorie
Höchst interessant aber erscheint, dass von vielen privaten Tradern nicht jeder dieser angelesenen oder gehörten Hinweise »Riskiere nur ein, maximal zwei Prozent deines Kontos pro Trade« mit Jubel willkommen geheißen wurde, im Gegenteil sogar die selbstsicheren Behauptungen so mancher Autoren, Forenschreiber oder Referenten zu diesem Thema viel eher wie Wunschdenken und reine Fantasie vorkommen; und man zu gern die Versicherung abgibt, dass dort ein Tradingbild gemalt werde, das zwar richtig und wichtig war, aber dennoch nicht mit der tagtäglichen Arbeit in Wettbewerb treten könne. Denn: Die Aussage zu all den Formeln und tollen Excel-Risikotabellen lautete: »Na, schön wärs leider kommt nur immer die Wirklichkeit dazwischen « und man demnach die Frage stellt, wie diese »fremde« Wirklichkeit aussieht und auf wen sie zutrifft.
Die Teorie liest sich oft einfach, die Praxis ist es nicht. Folgender Artikel ist der nahtlose Übergang zu Geldmanagement: Der Rumrutschfaktor - und weiter gehts!
Geldmanagement ein zweischneidiges Schwert
So, und nun stolpert man, egal was man über das Traden liest, über den Begriff Geldmanagement als Synonym für jegliche Art von Positionsgrößenbestimmung, sprich: das beim Geldmanagement nicht die Größe einer einzelnen Position oder deren erwartetes Chancen-Risiko-Verhältnis betrachtet werden soll, sondern vielmehr der Betrag, welcher beim Eingehen einer Position in Abhängigkeit von der Kontengröße maximal riskiert werden soll. Dass sich hieraus das andere Standbein, das des Risikomanagements, anhand des Stopps ergibt, versteht sich von selbst, ebenso wie die Tatsache, dass ein technisch-orientierter Trader statt eines fixen Stopp-Loss aus einem errechneten Geldbetrag seinen Stopp-Loss anhand einer, je nach Regelwerk, markttechnisch wichtigen Marke platzieren sollte. Um dieses inzwischen mit dem Geldmanagement in Einklang zu bringen, sollte der Stopp sich nach der Festlegung des maximalen Risikos bezogen auf das Konto sowie die Bestimmung der relevanten Kursmarke erst im dritten Schritt über die konkrete Positionsgröße Gedanken machen und diese so wählen, dass er sowohl die festgelegten »x-y-z« Prozent Risiko des Geldmanagements einhält als auch die im Chart für wichtig erachtete Kursmarke für den Stopp beachten kann. So viel zu der Kurzfassung der allseits bekannten Theorie
Höchst interessant aber erscheint, dass von vielen privaten Tradern nicht jeder dieser angelesenen oder gehörten Hinweise »Riskiere nur ein, maximal zwei Prozent deines Kontos pro Trade« mit Jubel willkommen geheißen wurde, im Gegenteil sogar die selbstsicheren Behauptungen so mancher Autoren, Forenschreiber oder Referenten zu diesem Thema viel eher wie Wunschdenken und reine Fantasie vorkommen; und man zu gern die Versicherung abgibt, dass dort ein Tradingbild gemalt werde, das zwar richtig und wichtig war, aber dennoch nicht mit der tagtäglichen Arbeit in Wettbewerb treten könne. Denn: Die Aussage zu all den Formeln und tollen Excel-Risikotabellen lautete: »Na, schön wärs leider kommt nur immer die Wirklichkeit dazwischen « und man demnach die Frage stellt, wie diese »fremde« Wirklichkeit aussieht und auf wen sie zutrifft.