Rohstoffe - Rohöl
Rückenwind dank Dollarschwäche
Trotz des gestrigen Tagesgewinns in Höhe von drei Prozent setzte sich die Bergfahrt des Ölpreises weiter fort und ließ den nächstfälligen WTI-Future zeitweise über die Marke von 82 Dollar ansteigen.
Schwacher Dollar und stabile Aktienkurse veranlassten die Investoren, fleißig weitere Vorschusslorbeeren zu verteilen. In der Spitze verteuerte sich der Euro auf 1,3262 Dollar und übertraf damit sein
bisheriges Jahrestief von 1,19 Dollar (7. Juni 2010) um über elf Prozent. Am heutigen Nachmittag stehen die Juli-Verkäufe vom US-Automarkt zur Veröffentlichung an. Laut einer von der
Nachrichtenagentur Bloomberg veröffentlichten Umfrage erwarten die befragten Analysten einen Anstieg von 8,4 Mio. auf 8,8 Mio. Fahrzeuge. Um 14.30 Uhr wurden zudem die persönlichen Einnahmen/Ausgaben
für Juni gemeldet. Statt eines erwarteten Mini-Anstiegs um jeweils 0,1 Prozent war sowohl bei den Einnahmen als auch bei den Ausgaben eine Stagnation von 0,0 Prozent angesagt. Nun dürften sich die
Marktakteure als nächstes für die anstehenden Hausverkäufe (16.00 Uhr) interessieren.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,41 auf 81,75 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,70 auf 81,52 Dollar anzog.
Gold: Schwacher Dollar hilft
Nach vier Tagen mit anziehenden Goldpreisen scheint sich dieser Aufwärtsdrang weiter fortzusetzen. Der schwache Dollar, der heute zeitweise auf den tiefsten Stand seit drei Monaten gefallen war, erinnerte die Investoren an das gelbe Edelmetall und ließ das Kaufinteresse wieder etwas ansteigen. Niedrige Zinsen lassen Gold-Investments gegenüber Staatsanleihen ebenfalls relativ gut ausschauen.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,70 auf 1.186,10 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der nächstfällige Future auf WTI mit leicht anziehenden Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 0,41 auf 81,75 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,70 auf 81,52 Dollar anzog.
Gold: Schwacher Dollar hilft
Nach vier Tagen mit anziehenden Goldpreisen scheint sich dieser Aufwärtsdrang weiter fortzusetzen. Der schwache Dollar, der heute zeitweise auf den tiefsten Stand seit drei Monaten gefallen war, erinnerte die Investoren an das gelbe Edelmetall und ließ das Kaufinteresse wieder etwas ansteigen. Niedrige Zinsen lassen Gold-Investments gegenüber Staatsanleihen ebenfalls relativ gut ausschauen.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.35 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der Kontrakt um 0,70 auf 1.186,10 Dollar.
Die Rohstoffe im Überblick:
Brent Crude Oil
Gold
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