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    Termine  2234  0 Kommentare News von Zins- und Immobilienfront erwartet

    Die abgelaufene Börsenwoche verlief bei geringen Ausschlägen in relativ „geordneten“ Bahnen. Beim Blick auf den Terminkalender der kommenden Woche könnte es um einiges hektischer werden.
    Zwei Themen dürften dabei besonders stark im Fokus der Anleger stehen – der Immobilienmarkt und die US-Notenbank Fed. So steht an jedem der fünf Handelstage eine Nachricht über die Lage am US-Immobilienmarkt zur Veröffentlichung an. Zum Wochenauftakt werden die Akteure an den Finanzmärkten bspw. über den Hausmarktindex der National Association of Home Builders (NAHB) informiert. Nachdem dieser von März bis Mai von 15 auf 22 Zähler angezogen war, stürzte er danach wieder bis auf 13 Punkte (August) ab. Verantwortlich hierfür war vor allem das Auslaufen steuerlicher Subventionen. Am Dienstag gibt es dann noch die Baubeginne bei US-Wohnhäusern, gefolgt vom FHFA-Hauspreisindex (Mittwoch), den August-Verkaufszahlen bestehender Wohnhäuser (Donnerstag) sowie den Verkaufszahlen neuer Wohnhäuser (Freitag). Sollte der Tenor dieser Veröffentlichungen negativ überraschen, dürften sich die Sorgen der Investoren bezüglich eines erneuten Rückfalls in die Rezession tendenziell verstärken.

    Fed-News am Dienstag

    An den „Lippen von Ben Bernanke“ dürfte die globale Finanzwelt am Dienstagabend hängen. Seine Statements zur Lage und zu den Perspektiven der US-Wirtschaft haben das Zeug, den Finanzmärkten neue Impulse zu verleihen. In welche Richtung hängt freilich von deren Tenor ab. Nach den Interventionen der japanischen Notenbank in der vorigen Woche könnte es auch an den Devisenmärkten zu überdurchschnittlichen Kursreaktionen kommen. Vor dem Wochenende gilt es dann aber noch ein Highlight aus der Realwirtschaft zu meistern. Am Freitag steht nämlich u.a. die Bekanntgabe des Auftragseingangs langlebiger Wirtschaftsgüter für den Monat August zur Veröffentlichung an. Beim letzten Update wurde eine deutliche Abschwächung der Dynamik gemeldet. Nachdem im Juni noch ein Plus von 2,5 Prozent gemeldet worden war, ermäßigte sich das Wachstum vier Wochen später auf lediglich 0,3 Prozent. Einen Absacker in den negativen Bereich wäre aus psychologischer Sicht alles andere als hilfreich.



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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