Rohstoffe – Gold glänzt schon wieder
Es sieht so aus, als ob es sich bei der am Donnerstag zu beobachtenden Korrektur des Goldpreises um eine „Eintagsfliege“ gehandelt hat.
Obwohl laut japanischer Candlesticks-Charttheorie mit einem Bearish Engulfing ein klares Verkaufssignal generiert worden war, lösten die miserablen US-Arbeitsmarktdaten einen erneuten Run ins gelbe Edelmetall aus. An den Terminbörsen kam es überraschenderweise laut aktuellstem COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC bei den Spekulanten zu einem leicht rückläufigen Optimismus. Die kumulierte Netto-Long-Position großer und kleiner Spekulanten rutschte in der Zeit vom 2. September bis 5. Oktober von 302.740 auf 299.498 Kontrakte ab. Der bei den Großspekulanten registrierte Anstieg von 257.649 auf 259.620 Futures wurde von dem signifikanten Rückgang der Kleinspekulanten von 45.091 auf 39.878 Kontrakte mehr als kompensiert.
Am Montagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit weiter steigenden Notierungen. Bis gegen 8.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 8,50 auf 1.353,80 Dollar pro Feinunze.
Limit-up bei Mais, Soja und Weizen
Obwohl laut japanischer Candlesticks-Charttheorie mit einem Bearish Engulfing ein klares Verkaufssignal generiert worden war, lösten die miserablen US-Arbeitsmarktdaten einen erneuten Run ins gelbe Edelmetall aus. An den Terminbörsen kam es überraschenderweise laut aktuellstem COT-Report (Commitments of Traders) der CFTC bei den Spekulanten zu einem leicht rückläufigen Optimismus. Die kumulierte Netto-Long-Position großer und kleiner Spekulanten rutschte in der Zeit vom 2. September bis 5. Oktober von 302.740 auf 299.498 Kontrakte ab. Der bei den Großspekulanten registrierte Anstieg von 257.649 auf 259.620 Futures wurde von dem signifikanten Rückgang der Kleinspekulanten von 45.091 auf 39.878 Kontrakte mehr als kompensiert.
Am Montagvormittag präsentierte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) mit weiter steigenden Notierungen. Bis gegen 8.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der Kontrakt um 8,50 auf 1.353,80 Dollar pro Feinunze.
Limit-up bei Mais, Soja und Weizen
Das US-Landwirtschaftsministerium veröffentlichte am Freitag enttäuschende Ernteschätzungen für Mais, Soja und Weizen. Vor allem beim Mais wurde die ursprüngliche Schätzung aus dem Vormonat markant
reduziert, um 3,8 Prozent. Mit einer erwarteten Produktion von 12,7 Mrd. Scheffel soll dennoch die dritthöchste Ernte eingefahren werden. Ungewöhnlich starkes Regenwetter und Hitzeperioden im August
und September waren für die Eintrübung verantwortlich gemacht worden. Die Meldung des Landwirtschaftsministeriums war für die Marktakteure ein regelrechter Schock und ließ die Preise für Mais, Soja
und Weizen regelrecht explodieren. Lediglich die Limit-up-Regel begrenzte am Freitag den Aufwärtsdrang der Agrarrohstoffe. Bei Mais gab es einen Anstieg um 30 auf 528,20 US-Cents, bei Soja stieg der
Future um 70 auf 1.135,00 US-Cents und bei Weizen schoss der nächstfällige Kontrakt um 60 auf 719,20 US-Cents in die Höhe. Über das Wochenende haben sich die Gemüter der Händler und Spekulanten kaum
beruhigt.
Am Montagvormittag präsentierten sich die nächstfälligen Futures auf Mais (+45,0 auf 573,20 US-Cents), Soja (+44,6 auf 1.149,60 US-Cents) und Weizen (+9,2 auf 728,40 US-Cents) bis gegen 8.40 Uhr mit weiter anziehenden Notierungen.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
Am Montagvormittag präsentierten sich die nächstfälligen Futures auf Mais (+45,0 auf 573,20 US-Cents), Soja (+44,6 auf 1.149,60 US-Cents) und Weizen (+9,2 auf 728,40 US-Cents) bis gegen 8.40 Uhr mit weiter anziehenden Notierungen.
Die Rohstoffe im Überblick:
Gold
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