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    Konjunktur  1998  0 Kommentare Termine: Hochspannung trotz Thanksgiving

    Trotz des am Freitag markierten Höchststandes seit zweieinhalb Jahren herrscht beim DAX nicht nur Eitel Sonnenschein. Und die anstehende Handelswoche verspricht, ebenfalls spannend zu werden.

    Da sich die Perspektiven Chinas (Zinsen), Europas (Schulden) und Amerikas (Wirtschaftsschwäche) zuletzt eingetrübt hatten, erhoffen sich die Börsianer neue Impulse, die das relativ hohe Kursniveau der Aktienmärkte rechtfertigen oder gar weiter nach oben treiben könnten. Trotz des US-Feiertags am Donnerstag (Thanksgiving) hat die neue Woche einige Highlights zu bieten. Vor allem der Dienstag und der Mittwoch könnten relativ turbulent werden. So steht in den USA am Dienstag die Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum BIP im dritten Quartal (14.30 Uhr) an. Bei der ersten Schätzung wurde gegenüber dem Vorquartal ein Wachstum von 2,0 Prozentveröffentlicht, das nach Ansicht von Bloomberg befragter Analysten auf 2,4 Prozentrevidiert werden könnte. Daneben dürften sich die Finanzmarktakteure aber auch für die Oktoberverkäufe bestehender Wohnhäuser interessieren. Hier soll sich laut einer Bloomberg-Umfrage einen Rückgang von 4,53 auf 4,5 Mio.abzeichnen.

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    Zahlenflut  zur Wochenmitte

     

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    Eine regelrechte Flut an Konjunkturzahlen müssen die Marktakteure am Mittwoch über sich ergehen lassen, weil einige Donnerstagstermine vorgezogen wurden. Am Vormittag gibt es den ifo-Geschäftsklimaindex (November) sowie die japanische Handelsbilanz für Oktober. Gleich drei Highlights stehen um 14.30 Uhr in den USA zur Veröffentlichung an: die persönlichen Einnahmen und Ausgaben, die Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter. Letztere spielen vor allem als Frühindikator eine wichtige Rolle. Laut einer Bloomberg-Umfrage prognostizieren die befragten Analysten ein marginales Minus gegenüber dem Vormonat von 0,1Prozent, nachdem im September noch ein Plus von 3,3 Prozent gemeldet worden war. Danach folgen dann noch der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Verbrauchervertrauen (15.55 Uhr) sowie die Verkaufszahlen neuer Wohnhäuser (16.00 Uhr). Ebenfalls zur Wochenmitte berichtet die Energy Information Administration über die Lage an den Rohöl- bzw. Energiemärkten. Die Chancen auf einen ruhigen Wochenausklang sind am Freitag dann relativ groß. Zum einen, weil sich viele Investoren wegen des Feiertags ein verlängertes Wochenende gegönnt haben könnten, und zum anderen, weil die New Yorker Börse früher schließt.



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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