Candlesticks - EUR/USD

keine Impulse

Liebe Leserin, lieber Leser, in den letzten zwei Handelswochen zeigte sich der Euro recht volatil. Eine Erholung an die 1,35 wurde abverkauft. Die übergeordnete Chartsituation war negativ und setzte sich durch. So schloss der Euro vor Weihnachten eher schwächer aber auch mit einer abwartenden Haltung in der Vorweihnachtswoche. Die weiteren Aussichten:

 

 

Monatschart EUR/USD

Die letzte Monatsanalyse zur Übersicht:

Lange weiße Kerzen stützen in der Regel eine Aufwärtsbewegung . Die Septemberkerze stellt daher zwischen ihrem Tief bei 1,2644 und 1,31 einen Unterstützungsbereich dar. Ausgesprochen negativ wäre daher ein Fall unter das Septembertief bei 1,2644. Deutlicher Widerstand ergibt sich jedoch aus der langen schwarzen Novemberkerze zwischen dem Hoch bei 1,4282 und ca. 1,35. Damit könnte der Euro vorerst zwischen ca. 1,35 bis 1,31 pendeln. Da allerdings der Abwärtstrend intakt ist und der Euro im November kurz vor dem relevanten Widerstand bei 1,43 nach unten abgeprallt ist, muss das Risiko weiterer Verluste höher eingeschätzt werden als eine deutliche Erholung. Zudem würde sich das Chartbild aus Sicht der Monatskerzen erst bei einem Break der Abwärtstrendlinie per Monthly-Close deutlich aufhellen. Hiervon ist nach den kräftigen Einbußen im November aber für die nächsten Wochen nicht auszugehen.

 

Wochenchart EUR/USD

Erst ein Wochenschlusskurs deutlich über ca. 1.35 sollte die Chartsituation aus Sicht der Wochenkerzen aufhellen. Ein nochmaliger Test des jüngsten Tiefs ist zu erwarten.

 

 

Tageschart EUR/USD

Ein sehr kurzfristiges Richtungssignal ergibt sich bei einem Ausbruch aus der Range der letzten vier Handelstage. Nach unten an die 1,295. Nach oben wäre das Kursziel der Bereich um die 1,33 bis 1,335. Aufgrund der umsatzschwachen Tage zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel sind allerdings Fehlsignale einzuplanen – kleinere Positionsgrößen sind daher zu empfehlen.

 

Fazit:

Auch weiterhin überwiegt das Risiko nach unten und ein nochmaliger Test der 1,2950 bis 1,29 muss eingeplant werden. Da sich in den letzten Tagen die Abwärtsdynamik abschwächt wäre auch eine erneute Gegenbewegung nach oben einzuplanen. Zwischen Weihnachten und Neujahr ist jedoch mangels Impulsen bei schwachen Umsätzen eher eine abwartende Haltung zu erwarten – ein Ausbruch aus der Range der letzten vier Handelstage könnte dann zwar zu sehr kurzfristigen Richtungsschüben führen, denen es aber an Nachhaltigkeit fehlt.

Ihr Stefan Salomon

 

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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 14193 Berlin, [e-mail].