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    Candlesticks  1365  0 Kommentare DAX - Die kurz- und mittelfristige Perspektive

    Lieber Leser, innerhalb von rund zweieinhalb Wochen konnte der DAX die Verluste nach dem Erdbeben und der Havarie der Reaktoren im japanischen Atomkraftwerk Fukushima wieder wettmachen. Damit erreichte der DAX per Monatsschlusskurs im März auch, dass der kurzzeitige Einbruch in den zuvor verlassenen Aufwärtstrendkanal sich als Fehlsignal erweist. Die Chance auf nun sogar neue Jahreshöchstkurse und eine dynamische Aufwärtsbewegung ist damit grundsätzlich vorhanden. Die Unsicherheit im Markt zeigt sich jedoch trotzdem in kleinen Monatskerzen seit Anfang des Jahres. Schnelle Richtungsänderungen sind daher noch möglich. Die Aussichten aus Sicht der übergeordneten Zeitebenen: 

     

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    Monatschart DAX

    DAX Monthly.png

    Die Monatskerzen zeigen kleine Kerzenkörper seit Januar 2011. Eine Phase der Unsicherheit. Schnelle Richtungswechsel sind damit weiterhin machbar. Die lange Lunte der März-Kerze verspricht jedoch einen stabilen Markt und auch die Chance auf weiterhin steigende Kurse.

     

    Wochenchart DAX

    DAX Weekly.png

    Lange weiße Kerzen stützen den Markt. Damit wäre nun erst ein Fall unter 6.800 Punkten wiederum negativ. Vorstellbar wäre nun auch eine volatile Pendelbewegung um die 7.200.

     

    Tageschart DAX

    DAX Dispa.png

    Per Definition befindet sich der DAX in einem Aufwärtstrend, da die 200-Tagelinie unterhalb des DAX verläuft  (aktuell bei 6.631 Punkten). Die Standard-Indikatoren MACD und RSI konnten sich von ihren deutlich überverkauften Strukturen nach oben ablösen und tendieren derzeit im neutralen Bereich. Der MACD zeigt aber auch auf eine Verschnaufpause im Markt hin. Der prozentuale Abstand des DAX zum 200-Tage-GD (KAIRI) hat derzeit geringe Aussagekraft – eine Überhitzung ist nicht erkennbar. Aus Sicht der Indikatoren besteht die Chance auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung.

     

    Fazit:

    Ein neuerlicher kräftiger Absturz an den Märkten ist aus Sicht der Candlesticks nicht zu erwarten. Nur eine katastrophale radioaktive Verseuchung Tokios würde zu einem neuerlichen externen Schock führen. Die Unsicherheit über die Auswirkungen des Erdbebens und der Havarie in Japan hinsichtlich der wirtschaftlichen Folgen auf die Zulieferindustrie bestehen aber weiter. Unter diesem Aspekt besteht noch das Szenario auch einer volatilen Seitwärtsbewegung in den nächsten Wochen um die 7.200er-Marke innerhalb weiter Grenzen zwischen ca. 7.000 bis 7.500 Punkten. Die Candlesticks selbst lassen noch Schwung an die 7.300 in dieser Woche zu.

     

    Ihr Stefan Salomon

     

     Kontakt:info@candlestick.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Datenfeed: www.BSB-Software.de  sowie www.teletrader.com. Kontakt: Stefan Salomon, 14193 Berlin, info@candlestick.de.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Candlesticks DAX - Die kurz- und mittelfristige Perspektive Lieber Leser, innerhalb von rund zweieinhalb Wochen konnte der DAX die Verluste nach dem Erdbeben und der Havarie der Reaktoren im japanischen Atomkraftwerk Fukushima wieder wettmachen. Damit erreichte der DAX per Monatsschlusskurs im März auch, dass der kurzzeitige Einbruch in den zuvor verlassenen Aufwärtstrendkanal sich als Fehlsignal erweist. Die Chance auf nun sogar neue Jahreshöchstkurse und eine dynamische Aufwärtsbewegung ist damit grundsätzlich vorhanden. Die Unsicherheit im Markt zeigt sich jedoch trotzdem in kleinen Monatskerzen seit Anfang des Jahres. Schnelle Richtungsänderungen sind daher noch möglich. Die Aussichten aus Sicht der übergeordneten Zeitebenen:

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