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    PricewaterhouseCoopers  1065  0 Kommentare
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    Eisenerzdeals machten fast 40% der Metallakquisitionen und Fusionen im ersten Quartal aus

    Nach Angaben der Experten von PricewaterhouseCoopers (PwC) hat sich der Gesamtwert der Fusionen und Akquisitionen (F&A) des Metallsektors im ersten Quartal 2011 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres mehr als verdoppelt. Ein Anstieg der durchschnittlichen Dealgröße im Eisenerzbereich um 67% war dabei der wichtigste Treiber der Aktivitäten.

    Stärkere Bilanzen, die verbesserte Verfügbarkeit von Krediten und sich stabilisierende Metallpreise deuten laut PwC zudem darauf hin, dass sich die Erholung im Bereich F&A in der Metallbranche auch im Rest des Jahres fortsetzen wird.

    Eisenerzübernahmen waren der Haupttreiber der F&A-Aktivitäten des Metallsektors im ersten Quartal 2011. Sie stellten fast 40% der Deals mit einem Gesamtwert von 5,1 Mrd. Dollar. Das ist eine erhebliche Steigerung gegenüber dem Gesamtjahr 2010 als Eisenerz nur 20% der gesamten Deals ausmachte.

    Die Konzentration auf Eisenerzdeals demonstriere, dass Unternehmen zunehmend zuverlässige Eisenerzquellen in ihre Organisationsstrukturen integrieren müssen, meinen die Rohstoffexperten aus dem Hause PwC. Darüber hinaus sei ein Aufwärtstrend bei diesen Transaktionen auf Grund der horizontalen Konsolidierung einiger der kleineren Player zu beobachten, heißt es weiter. Ein Großteil des Dealvolumens im Eisenerzsektor entfiel dabei auf eine Transaktion: Die 4,1 Mrd. Dollar schwere Akquisition des kanadischen Produzenten Consolidated Thomson durch Cliffs Natural Resources.

    In ihrer Analyse wiesen die Experten von PwC zudem darauf hin, dass die Zahl der Mega-Deals mit einem Wert von mindestens 1 Mrd. Dollar im ersten Quartal leicht zurückging. Es wurden lediglich vier Mega-Deals angekündigt. Andererseits gab es in den ersten drei Monaten dieses Jahres 26 Transaktionen mit einem Wert von mehr als 50 Mio. Dollar, was einen Gesamtwert von 12,9 Mrd. Dollar ergab. Das ist ein Anstieg von 103% gegenüber den 6,3 Mrd. Dollar im Vergleich zum ersten Quartal 2010. Die durchschnittliche Dealgröße lag im ersten Quartal 2011 bei 500 Mio. Dollar, ein Plus von 67% gegenüber dem Durchschnittswert von 300 Mio. Dollar aus dem ersten Quartal des Vorjahres.

     


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