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     2546  1 Kommentar US- Finanzministerium "beschlagnahmt" weitere Pensions- und Rentenfonds

    Dem US-Treasury Department (US-Bundesfinanzministerium) kommt im Moment die Aufgabe zu, die gesamte USA irgendwie flüssig zu halten.
    Aber nicht mit Bier oder mit Kentucky Whiskey, damit die Menschen wenigstens einmal für einen Moment die Krise vergessen können, sondern mit Geld.

    Die verfassungsmäßige Verschuldungsobergrenze ist überschritten.
    Eine QE3 (Quantitative Easing -Aufkauf eigener Anleihen) fehlt.

    Und der Kapitalbedarf ist so unendlich viel größer, als das was man einnimmt. - Und trotzdem wäre man glatt noch in Pakistan einmarschiert, wenn China nicht auf´s heftigste interveniert hätte.

    Aber da gibt es doch noch eine bewährte Möglichkeit. Immer noch ist Papier ein günstiger Rohstoff.
    Nicht einmal das, sehr oft geht alles nur noch elektronisch.

    So wie bei Bewerbungen heutzutage. Man kann man eine elektronische Mappe zusammenstellen, sich per E-MAIL bewerben, den Lebenslauf als Datei senden, usw. Früher musste man mit Mappe zur Post gehen.

    Die Investitionskosten sind also sehr gering, im Gegensatz zu früher.

    Ähnlich verhält es sich bei der Geldbeschaffung, ein Schuldpapier muss oftmals nicht mehr gedruckt werden.

    Ungefähr 70 Milliarden wird man nächste Woche einsammeln. Man stellt dann schöne Schuldscheine aus, die ja im Grunde nur ein Versprechen sind und macht was?

    Man geht an die Pensionskassen im Lande, wo der Schweiß der Arbeit und die Hoffnungen auf einen sorgenfreien Lebensabend normalerweise in einem Versprechen auf Rente basiert.

    Aber nichts ist einem Staat mehr heilig, der sich im Moment nicht weiter offiziell verschulden kann, aber auch nicht wirklich sparen möchte.

    Schon wieder entnimmt der Staat das Geld dort wo es noch ist...
    Aber nicht etwa bei seinen Buddies, den ehemaligen Kollegen des US-Finanzministers von der Wallstreet, man nimmt es aus den Rentenkassen der Bürger raus!

    Ist das nicht Beweis genug, welche Wertschätzung "Volk" wirklich hat?

    Bis August brauchen die USA ca. 250 Milliarden Euro. Das heisst Geld aus den Rentenfonds und dafür  Schuldscheine rein.

    Das ist ein Raubzug und genau das meinten wir immer mit Ausplünderung. Der kleine Mann muss dafür bezahlen und wird enteignet.

    Okay, wenn die USA die Verfassungsbremse Neuverschuldung erfolgreich genommen hat, passiert doch nur eines. Man stopft und kittet die Löcher, die man aufgerissen hat, schnell wieder zu.

    Mit frisch geschaffenen Geld, was dann natürlich weniger wert ist, als das was man vorher entnommen hat.

    Und genau das bekommen die Pensionäre zurück.
    Im besten Falle, freilich.

    Man sagt ja, die USA werden mit ihren Trends und Moden uns 1 bis 1,5 Jahre voraus.
    Und mit einem sogenannten Time-Lag kommen dann diese Moden und Spielchen so langsam zu uns.

    Wir dies auch für solche Verzweiflungsmaßnahmen gelten?

    Würden Sie sich noch wundern, wenn unsere "Eliten" den Rentnern das Geld zeitweise wegnehmen?
    Um Hartz-4 zu zahlen, weil man bis dahin nicht mehr genug Schatzbriefe absetzen kann.
    Weil bis dahin vielleicht ganz Spanien oder Italien gestützt werden müssen.

    Glauben Sie, die USA wären die Bösen und hier wäre alles in Ordnung?
    Dann träumen Sie weiter.

    Wenn Sie Realist sind, empfiehlt es sich so zu schützen, dass Sie nicht betroffen sind. Das ist der Grund warum auch wir immer wieder und dass seit Jahren dringend raten in Edelmetalle zu gehen. - Es ist ultimative Notwehr. Und nochlegitim.

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    Udo Wolf ist Autor des Weblog: Marktorakel.com, bekannt über die Grenzen der Finanzbranche hinaus. Mit seinen Traderdepots gibt der Trendforscher sein Wissen um die Geschehnisse an den Märkten und der Börse an die Leser weiter.
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    Verfasst von 2Marktorakel
    US- Finanzministerium "beschlagnahmt" weitere Pensions- und Rentenfonds Dem US-Treasury Department (US-Bundesfinanzministerium) kommt im Moment die Aufgabe zu, die gesamte USA irgendwie flüssig zu halten. Aber nicht mit Bier oder mit Kentucky Whiskey, damit die Menschen wenigstens einmal für einen Moment die Krise …

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