Aktuelle Bilderberg Konferenz: Wenig Proteste
Die Schweiz ist offenbar der ideale
Austragungsort für die Gruppe der Bilderberger. Ziemlich ungestört von Aktivisten aller Coleur geht die Veranstaltung weiter.
Bisher gibt es nur vereinzelte
Aktionen.
Vielleicht ist die Schweiz den
Demonstranten auch einfach zu teuer. Auf jeden Fall geht es auch dem Schweizer noch zu gut, so das er nicht aufbegehrt.
Immerhin schaffen es die
Bildberger jetzt in die großen Tages- und Wirtschaftszeitungen.
Bis vor Kurzem galten alle, die
über so etwas schrieben, als fragwürdig.
Bis die fragwürdigen Quellen,
hauptsächlich Blogs und goldnahe Seiten, die Bilderberger haben auffliegen lassen.
Und bis das Leugnen, es gäbe sie
nicht, sich nicht mehr aufrecht erhalten liess.
Letztes Jahr gab man es erst zu,
nach Jahrzehnten.
Wieso eigentlich?
Es geht um das
Fulfillment.
Die Übersetzung
lautet:
Erfüllung oder
Vollziehung!
Man soll keine kausale Kette
zwischen dem Briefing und den Handlungen der Akteure darstellen können.
Die Spuren sollen verwischt
werden.
Wohin und wie weit das
Fulfillment führt, können wir sehr gut sehen bei Frau Merkel, Obama und Co.
Es werden ganz offensichtlichdie
Interessen der Großbanken und großen Finanzakteure gewahrt. Die
der großen
Konzerne.
Rein zufällig wohl eben genau
der, die traditionell die großen Spenden bringen.
Ein Fulfiller liefert. So wie
von ihm erwartet. So wie gebrieft.
Die Belohnung des Systems, der
Aufstieg ins Establishment ist dem Fulfiller dafür sicher.
Er muss sich nur entscheiden für
das System oder für das Volk.
Selten passt beides
zusammen.
Und das kann man gerade in
Krisenseiten sehr gut sehen.
Nur wenn alles rund läuft, sehr
rund läuft, hat der Mann auf der Straße noch etwas davon.
Obwohl so viel Geld umverteilt
wird.
Aber wohin was geht, weiß nur
ein kleiner Kreis.
Und der schließt sich gerade
wieder...auf der Bilderberg-Konferenz.
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