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    Auf der Suche nach Entwicklungsprojekten  2306  0 Kommentare
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    Urangigant Cameco auf Shopping-Tour

    Der weltgrößte börsennotierte Uranproduzent, die kanadische Cameco Corp (WKN 882017) will auch Shopping-Tour gehen. Ziel sind dabei Uranprojekte in der Entwicklungsphase. Unter anderem zeigt sich der Konzern auch offen für mögliche Übernahmen in Afrika.

    Laut dem neuen CEO Tim Gitzel, der heute an die Spitze von Cameco tritt, schaut sich das Unternehmen weltweit nach Uranminen um, die innerhalb von zehn Jahren in Produktion gehen könnten. Diese globale Suche könnte das in Saskatoon, Saskatchewan anässige Unternehmen auch nach Afrika führen. Denn dies ist die einzige Uran produzierende Region weltweit, in der Cameco bislang nicht vertreten ist. 2010 produzierte Cameco rund 22,8 Mio. Pfund Uran von Projekten in Nordamerika und Kasachstan.

    Cameco werde nicht zögern, nach Afrika zu gehen, sollte man ein Projekt finden, das man für sinnvoll erachte, so Gitzel, der für den französischen Urangiganten Areva arbeitete, bevor er 2007 als COO zu Cameco kam. In seinem bisherigen Berufsleben habe er sich um Uranminen im Niger und um einige Liegenschaften in Gabun gekümmert. Jetzt sei Namibia eines der wichtigsten Länder in Bezug auf den Uranabbau. Namibia und der Niger produzieren zusammen rund 15% des weltweiten Urans.

    Gitzel übernimmt den Job an der Spitze von Camco zu einer Zeit, da die öffentliche Meinung zur Atomkraft sehr negativ ist. Die Cameco-Aktie hatte nach der Fukushima-Katastrophe mehr als 30% verloren. Gitzel ist zuversichtlich, dass sich die Branche wieder erholen wird, sodass der Bewertungsverfall vieler Uranunternehmen Cameco Kaufchancen verschaffen werde.

    Gitzel sagte nicht, welche Summen Cameco für mögliche Übernahmen zahlen würde, machte aber deutlich, dass man bereits über zahlreiche Explorationsprojekte verfüge und sich deshalb nach Projekten umsehe, deren Entwicklung bereits deutlich fortgeschritten sei. Man wäre interessiert, sollte man etwas finden, das innerhalb von zehn Jahren zur Produktion gebracht werden könnte.

    Man beobachte die Welt und den Uranmarkt sehr genau, so Gitzel abschließend. Im Uranmarkt sehe man mindestens für die nächsten zehn Jahre Wachstum voraus.

     

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