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Termine: US-Arbeitsmarktdaten im Anmarsch
Die Meldungen von der Konjunkturfront sind alles andere als einheitlich. In der anstehenden Handelswoche müssen wieder diverse Konjunkturdaten verdaut werden.
Zum Wochenauftakt steht vor allem der Konsument im Fokus der Marktakteure. So wird am Vormittag die deutsche Inflationsrate für den Monat August veröffentlicht. Am Nachmittag folgen noch die
persönlichen Einnahmen und Ausgaben der US-Konsumenten sowie die im August anstehenden Hausverkäufe. Der Dienstag hat diesbezüglich ebenfalls einiges zu bieten. Mit dem S&P Case-Shiller
Hauspreisindex und dem vom Conference Board ermittelten Index zum Konsumentenvertrauen (August) dürften die Investoren neue Anhaltspunkte erhalten, ob die Gefahr einer Rezession gestiegen oder eher
zurückgegangen ist. Am Abend soll zudem das Protokoll der letzten Fed-Sitzung veröffentlicht werden. Man darf gespannt sein, ob sich hier neue Hinweise bezüglich künftiger Maßnahmen zur Stützung
der US-Wirtschaft ergeben. Beim Wochenendtreffen der wichtigsten Notenbanker in Jackson Hole, Wyoming, war QE 3.0 erst einmal aufgeschoben worden.
Einkaufsmanager und Arbeitslose im Anmarsch
Ab der Wochenmitte dürfte sich das Interesse der Marktakteure auf den Zahlenreigen vom US-Arbeitsmarkt und diverse Einkaufsmanagerindizes konzentrieren. So wird der Chicago-Einkaufsmanagerindex am
Mittwoch und der um einiges bedeutsamere ISM-Einkaufsmanagerindex am Donnerstag veröffentlicht. Aufgrund der stark inlandsabhängigen US-Wirtschaft werden die Daten vom US-Arbeitsmarkt als besonders
wichtig empfunden. Am Mittwoch soll der Challenger-Bericht über Stellenkürzungen sowie der Monatsbericht der Automatic Data Processing veröffentlicht werden. Am Donnerstag folgen dann – wie gewohnt
– die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe. Weitere News vom Arbeitsmarkt liefert der Monster-Beschäftigungsindex sowie der Quartalsbericht zur Produktivität und den Lohnkosten. Vor dem
Wochenende steht dann das Highlight zum Arbeitsmarkt vor der Tür: Der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums zur Lage am Arbeitsmarkt. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es im
August eine Stagnation der Arbeitslosenquote von bei 9,1 Prozent gegeben haben.
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