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    Es soll schnell gehen Peru  2215  0 Kommentare
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    Neue Minensteuer soll schon in zwei Wochen ins Parlament eingebracht werden

    Die neue, linksgerichtete Regierung Perus plant, einen Gesetzentwurf zur Erhöhung der Gebühren für Bergbauunternehmen in den kommenden zwei Wochen in den Kongress einzubringen. Das erklärte der Finanzminister des südamerikanischen Landes am gestrigen Donnerstag.
     

    Sollte es verabschiedet werden, würde das Gesetz das aktuelle Gebührensystem ersetzen. Die Zahlungen würden dann auf den operativen Gewinnen basieren, statt auf dem Umsatz, so Minister Luis Miguel Castilla, der damit bisherige Aussagen von Regierung und Branchenmitgliedern bestätigte.

    Gegenüber ausländischen Journalisten erklärte Castiall, dass man hoffe, dass das Gesetz schnell beschlossen und dann sofort implementiert werde. Premierminister Salomon Lerner sagte in der vergangenen Woche, dass die Minenfirmen und die Regierung übereingekommen sein, dass die neuen Gebühren rund 1 Mrd. Dollar pro Jahr einbringen solle. Die Gebührenraten, die diesen betrag zusammen bringen sollen, werden aber noch diskutiert.

    Die Erzielung neuer Einnahmen von Bergbaufirmen, die Gewinne schreiben, um Armutsbekämpfungsmaßnahmen zu finanzieren, war eines der wichtigsten Wahlversprechen des neuen, linksgerichteten Präsidenten Perus, Ollanta Humala, der im Juli sein Amt angetreten hatte.

    Peru ist einer der größten Metallexporteure weltweit.

     

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