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Exklusiv-Interview - Cap-Ex Ventures zu den Bohrergebnissen von Block 103

Erst vor Kurzem legte der Eisenerzexplorer Cap-Ex Ventures (WKN A1H64E) die ersten Bohrergebnisse überhaupt von der Green Bush-Zone auf seiner Liegenschaft Block 103 im Labarador Trough in Quebec vor. Wir sprachen dazu mit Graham Harris, Direktor von Cap-Ex Ventures.

GI: Herr Harris, Cap-Ex hat soeben die ersten Bohrergebnisse von der Green Bush-Zone auf Block 103 gemeldet. Was bedeuten diese Ergebnisse ihrer Ansicht nach für das Projekt und das Unternehmen?

GH: Diese Ergebnisse zeigen, dass die magnetischen Signaturen, die wir mit Hilfe einer luftgestützten Untersuchung identifiziert haben, – und die auf das Auftreten von Eisenerz auf Block 103 hindeuten – nun durch die Bohrungen bestätigt wurden. Bislang wurden rund 35 Bohrungen in die magnetischen Zonen, auf die wir abzielen, gesetzt. Die Ergebnisse der ersten Bohrlöcher übertrafen unsere Erwartungen und das Unternehmen hofft, dass weitere Analyseergebnisse es erlauben werden, das Eisenerzpotenzial quantitativ zu bestimmen.

GI: In der Pressemitteilung, in der diese Ergebnisse veröffentlicht wurden, erklärte Cap-Ex, dass drei Bohrungen am südlichen Ende von Block 103 „keine signifikanten Ergebnisse” erbrachten. Was bedeutet das bzw. wie kam es dazu?

GH: Die Bohrungen im Süden von Block 103 wurden in Gebieten mit nur schwachen magnetischen Signaturen niedergebracht. Wir haben nicht erwartet, dass alle Gebiete auf Block 103 Eisenerz enthalten. Diese Bohrungen dienten der Abgrenzung und bestätigen uns darin, zukünftige Bohrungen auf Gebiete mit einer hohen magnetischen Signatur zu konzentrieren. Diese magnetischen Signaturen weisen eine starke Korrelation zu eisenerzhaltigen Bereichen auf.

GI: Wie erklären bzw. betrachten Sie die Reaktion des Marktes auf die Bohrergebnisse?

GH: Wir hätten eine bessere Reaktion der Märkte erwartet, doch angesichts des allgemeinen Marktumfeldes waren wir nicht überrascht. Wir werden durch unsere Bohrungen weitere Werte schaffen, sodass, wenn wieder Kapital in den Eisenerzsektor fließt, Cap-Ex eines der Unternehmen sein wird, das davon profitiert.

GI: Welche nächsten Schritte sind für Block 103 geplant und was können wir von den anderen Cap-Ex-Projekten erwarten?

GH: Wir werden auf Block 103 die Bohrungen in die Magnetitzonen fortsetzen. Auf dem Redmond-Projekt ist ein Bohrgerät vor Ort und wir werden dort mit der Erbohrung der DSO-Ziele (Direct Shipping Ore) beginnen.

GI: Wie viel Zeit bleibt Ihnen in Labrador/Quebec in dieser Saison für weitere Arbeiten?

GH: Wir planen, unsere Aktivitäten bis Ende Oktober fortzuführen. Eventuell werden wir unsere Bemühungen auch weiter ausdehnen, wenn es die Märkte und die Bedingungen vor Ort ermöglichen.

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