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    Rohstoffe  2926  0 Kommentare Goldpreis: Inflation auf dem Vormarsch

    Die vorläufigen Septemberdaten zur deutschen Inflationsrate wurden am Morgen bei 2,6  Prozent belassen. Damit bleibt die Teuerung weiter ein Problem.
    Noch höhere Inflationsraten sind im Reich der Mitte zu beklagen. In der Nacht zum Freitag wird dort die Septemberinflation veröffentlicht. Laut einer Umfrage unter Analysten soll diese mit 6,2 Prozent dem Niveau des Vormonats entsprechen. Zusammen mit der markanten Dollarschwäche der vergangenen Tage, hat sich der Goldpreis von seinem Anfang Oktober markierten Tief bei 1.600 Dollar spürbar erholt. In der Spitze belief sich die Korrektur seit dem Rekordhoch von Anfang September zwar auf 380 Dollar, nichtsdestotrotz weist das gelbe Edelmetall seit dem Jahreswechsel noch einen Kursgewinn von 17 Prozent auf und hat sich damit unter sämtlichen Vermögensklassen mit am besten entwickelt. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares gab es keine Veränderungen bei der gehaltenen Goldmenge. Am gestrigen Mittwoch stagnierte sie gehaltene Goldmenge bei 1.227,99 Tonnen.
    Am Donnerstagvormittag zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 9,70 auf 1.672,90 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Wichtige Konjunkturdaten stehen an

    Wie gewohnt dürften die Akteure an den Energiemärkten am heutigen Donnerstag mit großem Interesse die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe (14.30 Uhr) verfolgen. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es zu einem leichten Anstieg von 401.000 auf 405.000 neue Arbeitslose gekommen sein. Zeitgleich soll die aktuelle US-Handelsbilanz für den Monat August veröffentlicht werden. Hier wird eine Ausweitung des Defizits von 44,8 auf 46,0 Milliarden Dollar erwartet.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,76 auf 84,81 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,30 auf 111,06 Dollar zurückfiel.

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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