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    UNO plant neue Sanktionen  2164  0 Kommentare
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    Eritrea - Bergbausektor in Gefahr

    Eine neue Resolution der UNO könnte den Bergbau in Eritrea vor große Probleme stellen. Davon wären auch ausländische Investoren betroffen.

    Der Sicherheitsrat der UNO diskutiert in dieser Woche, ob es neue Sanktionen gegen Eritrea geben soll. Geplant ist unter anderem ein Importverbot für Gold und andere Rohstoffe aus Eritrea. Auch sollen ausländische Investitionen in den Bergbausektor des Landes untersagt werden. Das würde das vorläufige Aus für die Branche bedeuten. Dem ostafrikanischen Land wird vorgeworfen, die islamischen Rebellen in Somalia zu unterstützen. Eritrea bestreitet dies jedoch und vermutet dahinter eine Intrige des Nachbarstaats Äthiopien.

    Sollten die Sanktionen umgesetzt werden, wäre eine Reihe von ausländischen Unternehmen direkt davon betroffen. So arbeitet Nevsun Resources (WKN: 901340) aus Kanada auf dem Bergbauprojekt von Bisha, um dort Gold, Kupfer und Zink zu fördern. Chalice Gold Mines (WKN: A0JDKP) aus Australien hat gerade zwei Explorationslizenzen erhalten.

    Beobachter gehen jedoch davon aus, dass die Sanktionen letztlich abgemildert werden. Ob die wirtschaftlichen Einschränkungen tatsächlich in dieser Form durchgesetzt werden, wie einigen afrikanische Staaten dies fordern, wird angezweifelt. Traditionell sind vor allem Russland und China in diesen Angelegenheiten sehr zurückhaltend. Beide Staaten haben ein Vetorecht im Sicherheitsrat und können Sanktionen zu Fall bringen.

     

     

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