Hoher Goldpreis gleicht steigende Kosten aus

African Barrick Gold kann Kerngewinn um 30% auf 544 Mio. Dollar steigern

Der Goldproduzent African Barrick Gold (WKN A1CTRD) meldet für 2011 einen Anstieg des Kerngewinns von 30%. Der hohe Goldpreis trieb die Margen des Unternehmens auf Rekordniveau und glich damit den Einfluss der explodierenden Kosten in der Branche aus. African Barrick gab zudem bekannt, dass die Dividende erheblich erhöht wird.

Das auf Tansania ausgerichtete Unternehmen hatte schon im Januar erklärt, dass die Gesamtjahresproduktion 2011 gefallen war – vor allem auf Grund von Stromausfällen auf der Buzwagi-Mine im vierten Quartal African Barrick, die zu dem größten Goldproduzenten der Welt Barrick Gold gehört, erklärte heute, dass das EBITDA im vergangenen Jahr auf 544 Mio. Dollar stieg, während der Umsatz um 25% zulegte. Damit erfüllte das Unternehmen ungefähr die Erwartungen der Analysten.

African Barrick, das Unternehmen betreibt vier Goldminen in Tansania, erklärte zudem, dass die Cashmarge 2011 um rund ein Drittel auf 895 USD pro Unze gesteigen sei. Angesichts dessen habe man die Gesamtdividende um 208 Prozent auf 16,3 Cent pro Aktie angehoben, hieß es weiter.,

 

Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.