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    Konjunkturtermine  2313  1 Kommentar Wichtige US-Konjunkturindikatoren im Anmarsch

    Da die akute Pleite Griechenlands erst einmal abgewendet zu sein scheint, dürften sich die Marktakteure nun wieder auf aktuelle Konjunkturdaten konzentrieren.
    Diesseits des Atlantiks stehen diverse Meldungen über die Lage der europäischen Wirtschaft zur Bekanntgabe an. Neben dem Indikator zur Stimmung in der Wirtschaft und Konsumenten (Dienstag) erfahren die Investoren zur Wochenmitte, wie sich die europäische Inflation im Januar entwickelt hat. Am Donnerstag folgen dann noch aktuelle Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in der Industrie und zur Situation am europäischen Arbeitsmarkt. Vor dem Wochenende steht dann noch die Entwicklung der Einzelhandelsumsätze im Januar zur Bekanntgabe an. Beim letzten Update gab es auf Jahressicht ein Minus von 1,6 Prozent zu beklagen – angesichts der Eurokrise mag dies keine große Überraschung sein.
        
    Neue BIP-Zahlen am Mittwoch

    Der US-Konjunkturkalender hat in der kommenden Woche einiges zu bieten. So steht am Dienstag zum Beispiel der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter zur Bekanntgabe an. Wie es um die US-Wirtschaft im vierten Quartal bestellt war, erfahren die Investoren am Mittwoch. Dann werden nämlich die revidierten BIP-Zahlen veröffentlicht. Ende Januar wurde gegenüber dem Vorquartal ein Wachstum von 2,8 Prozent veröffentlicht. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll die revidierte Wachstumsrate bei 2,8 Prozent liegen. Der Donnerstag steht wie gewohnt ganz im Zeichen des US-Arbeitsmarktes. Die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe haben sich in den vergangenen Wochen überwiegend besser als erwartet entwickelt. Am selben Tag sollen aber noch zwei weitere Highlights gemeldet werden: Zum einen die persönlichen Einnahmen und Ausgaben der US-Konsumenten im Monat Januar und zum anderen der ISM-Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe. Letzterer gilt als anerkannter Frühindikator für die US-Konjunktur und könnte an den internationalen Finanzmärkten starke Kursreaktionen auslösen.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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