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SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie weiter auf profitablem Wachstumskurs - Seite 2
Die Entwicklung unterhalb des EBITDA war deutlich positiv. So legte der
Gewinn nach Steuern und Minderheitsanteilen sehr deutlich um über 60% auf
12,2 (2010: 7,5) Mio. EUR zu und dadurch das Ergebnis je Aktie von 1,15 EUR
auf 1,86 EUR.
Starke Expansion prägt Bilanzstruktur, erfolgreiche Refinanzierung
Bilanz und Cashflow wurden 2011 vom starken Wachstum und der dynamischen
Expansion des Konzerns geprägt. So investierte der Konzern insgesamt 33,9
(2010: 24,7) Mio. EUR in sein zukünftiges Wachstum. Die hierfür notwendige
Finanzierung erfolgte primär durch die Aufnahme von Fremdkapital.
Entsprechend stiegen die Nettofinanzschulden von 47,3 Mio. EUR auf 77,9
Mio. EUR. Der SKW Metallurgie Konzern verfügt mit einer Eigenkapitalquote
von 40,6% (31. Dezember 2010: 44,3%) weiter über eine sehr solide
Bilanzstruktur.
Der Brutto-Cashflow legte dank des guten Jahresergebnisses von 14,9 Mio.
EUR auf 16,5 Mio. EUR zu. Anfang 2012 ist zudem mit der Begebung eines
Schuldscheindarlehens über 45 Mio. EUR mit Laufzeiten von bis zu sieben
Jahren und der Unterzeichnung eines neuen Rahmenkreditvertrages über drei
Jahre in vergleichbarer Größenordnung eine Refinanzierung der
Fremdkapitalseite zu günstigen Konditionen gelungen. Damit ist der SKW
Metallurgie Konzern finanziell gut für zukünftiges profitables Wachstum
gerüstet.
Weiteres Wachstumspotenzial für 2012 und 2013
Dem laufenden Geschäftsjahr 2012 sieht der SKW Metallurgie Konzern mit
Zuversicht entgegen. Trotz der weiterhin bestehenden politischen und
konjunkturellen Unsicherheiten schätzen Experten die Rahmenbedingungen für
die Weltwirtschaft verhalten optimistisch ein. Für die Stahlbranche als die
mit Abstand wichtigste Kundenindustrie des Konzerns wird mit regional
unterschiedlichen Entwicklungen gerechnet. So dürfte sich die Nachfrage auf
dem amerikanischen Doppelkontinent weiter positiv entwickeln, während für
Europa eher mit einer Stagnation bzw. sogar leichten Rückgängen bei der
Stahlproduktion gerechnet wird. Das Geschäftsjahr 2012 wird zudem weiterhin
geprägt sein von den strategischen Wachstumsprojekten. Die vollen positiven
Ergebnisbeiträge aus den neuen Werken in Schweden, Bhutan und Russland
sowie den Werksausbauten in Brasilien und den USA werden aufgrund der
teilweise länger als zunächst prognostiziert verlaufenden Anlaufphasen erst
im Jahr 2013 erwartet. Dennoch rechnet der Vorstand für das Jahr 2012 mit
einer erneuten Steigerung des EBITDA sowie mit einer weiteren Verbesserung
des Konzernumsatzes. Für das Geschäftsjahr 2013 strebt der Konzern - unter
der Prämisse einer sich weiter belebenden Weltkonjunktur - ein nochmals
Expansion des Konzerns geprägt. So investierte der Konzern insgesamt 33,9
(2010: 24,7) Mio. EUR in sein zukünftiges Wachstum. Die hierfür notwendige
Finanzierung erfolgte primär durch die Aufnahme von Fremdkapital.
Entsprechend stiegen die Nettofinanzschulden von 47,3 Mio. EUR auf 77,9
Mio. EUR. Der SKW Metallurgie Konzern verfügt mit einer Eigenkapitalquote
von 40,6% (31. Dezember 2010: 44,3%) weiter über eine sehr solide
Bilanzstruktur.
Der Brutto-Cashflow legte dank des guten Jahresergebnisses von 14,9 Mio.
EUR auf 16,5 Mio. EUR zu. Anfang 2012 ist zudem mit der Begebung eines
Schuldscheindarlehens über 45 Mio. EUR mit Laufzeiten von bis zu sieben
Jahren und der Unterzeichnung eines neuen Rahmenkreditvertrages über drei
Jahre in vergleichbarer Größenordnung eine Refinanzierung der
Fremdkapitalseite zu günstigen Konditionen gelungen. Damit ist der SKW
Metallurgie Konzern finanziell gut für zukünftiges profitables Wachstum
gerüstet.
Weiteres Wachstumspotenzial für 2012 und 2013
Dem laufenden Geschäftsjahr 2012 sieht der SKW Metallurgie Konzern mit
Zuversicht entgegen. Trotz der weiterhin bestehenden politischen und
konjunkturellen Unsicherheiten schätzen Experten die Rahmenbedingungen für
die Weltwirtschaft verhalten optimistisch ein. Für die Stahlbranche als die
mit Abstand wichtigste Kundenindustrie des Konzerns wird mit regional
unterschiedlichen Entwicklungen gerechnet. So dürfte sich die Nachfrage auf
dem amerikanischen Doppelkontinent weiter positiv entwickeln, während für
Europa eher mit einer Stagnation bzw. sogar leichten Rückgängen bei der
Stahlproduktion gerechnet wird. Das Geschäftsjahr 2012 wird zudem weiterhin
geprägt sein von den strategischen Wachstumsprojekten. Die vollen positiven
Ergebnisbeiträge aus den neuen Werken in Schweden, Bhutan und Russland
sowie den Werksausbauten in Brasilien und den USA werden aufgrund der
teilweise länger als zunächst prognostiziert verlaufenden Anlaufphasen erst
im Jahr 2013 erwartet. Dennoch rechnet der Vorstand für das Jahr 2012 mit
einer erneuten Steigerung des EBITDA sowie mit einer weiteren Verbesserung
des Konzernumsatzes. Für das Geschäftsjahr 2013 strebt der Konzern - unter
der Prämisse einer sich weiter belebenden Weltkonjunktur - ein nochmals
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