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    Börsen in Europa am Morgen  1076  0 Kommentare Aufschläge, Zahlenausweise im Blick

    Paris (www.aktiencheck.de) - Nach den erheblichen Vortagesverlusten können die wichtigsten europäischen Aktienindizes im frühen Dienstaghandel wieder etwas zulegen. Der Dow Jones EURO STOXX 50 (ISIN EU0009658145/ WKN 965814) gewinnt derzeit 0,92 Prozent auf 2.265,57 Punkte. Der auch britische und schweizerische Titel umfassende Dow Jones STOXX 50 (ISIN EU0009658160/ WKN 965816) steigt indes um 0,53 Prozent auf 2.390,27 Zähler. Die europäischen Länderbörsen notieren im Plus.

    Der Handelsbilanzüberschuss der Schweiz hat sich im ersten Quartal 2012 verkleinert. Dies gab die Eidgenössische Zollverwaltung heute bekannt. Die Handelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 5,85 Mrd. Schweizer Franken (CHF) und fiel damit kleiner aus wie im Vorquartal mit 6,94 Mrd. CHF, aber größer als im Vorjahresquartal mit 5,14 Mrd. CHF. Hierbei kletterten die Exporte nominal um 0,9 Prozent auf 50,37 Mrd. CHF (real: -0,5 Prozent). Die Importe schrumpften binnen Jahresfrist nominal um 0,6 Prozent auf 44,52 Mrd. CHF (real: +1,0 Prozent). Im Blickfeld der Investoren stehen heute vor allem die Anteilsscheine von Novartis (ISIN CH0012005267/ WKN 904278). Der Pharmakonzern verzeichnete im ersten Quartal einen Gewinnrückgang. Zurückzuführen war die auf einen negativen Einfluss der Generikakonkurrenz, insbesondere für Diovan und Femara, und Produktionsprobleme beim US-Standort von Consumer Health in Nebraska. Der Jahresausblick wurde indes bestätigt. Auf Konzernebene wird bei konstanten Wechselkursen mit einem Nettoumsatz auf dem Niveau des Jahres 2011 gerechnet. Den Erwartungen zufolge dürfte die operative Kerngewinnmarge des Konzerns bei konstanten Wechselkursen geringfügig unter dem Niveau des Jahres 2011 liegen. Der US-Dollar gewann im ersten Quartal gegenüber den meisten anderen Währungen an Wert. Sollten sich die Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem Niveau des Monats März halten, rechnet man mit einem negativen Effekt von etwa 2 bis 3 Prozent auf den Umsatz wie auch auf das operative Ergebnis des Gesamtjahres. Das Papier gibt als Schlusslicht im SMI um 1,3 Prozent nach. Vorne verteuern sich Swisscom um 2,1 Prozent.

    Die Verbraucherstimmung in Frankreich hat sich im April nach Angaben der nationalen Statistikbehörde Insee leicht verbessert. So erhöhte sich der saisonbereinigte Index des Verbrauchervertrauens in Europas zweitgrößter Volkswirtschaft auf 88 Zähler. Hierbei handelt es sich um den höchsten Wert seit November 2010. Für März war ein Indexstand von 87 Punkten ausgewiesen worden. Michelin (ISIN FR0000121261/ WKN 850739) rollen an der Spitze des CAC 40 um 6,1 Prozent vor. Der Reifenhersteller konnte im ersten Quartal trotz eines Absatzrückgangs beim Konzernumsatz zulegen. Dabei wurde der Absatzrückgang durch Preiserhöhungen überkompensiert. Auch die anhaltend starke Absatzentwicklung bei Spezialreifen hat sich im Auftaktquartal positiv bemerkbar gemacht. Für das laufende Fiskaljahr erwartet Michelin trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen in Europa nach wie vor ein Absatzvolumen auf Vorjahresniveau. Beim operativen Gewinn geht man für das laufende Fiskaljahr von einer deutlichen Steigerung aus.

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