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    Börse Frankfurt Schluss  1936  0 Kommentare Aktien erholen sich von Verlusten, Finanztitel gefragt

    Frankfurt (www.aktiencheck.de) - Die deutschen Aktien haben ihre zunächst beträchtlichen Verluste im Tagesverlauf abgebaut und heute mehrheitlich im Plus geschlossen. Nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland hatten die Börsen zunächst tief im roten Bereich eröffnet. Der DAX (ISIN DE0008469008/ WKN 846900) gewann heute 0,12 Prozent auf 6.569,48 Punkte, während der MDAX (ISIN DE0008467416/ WKN 846741) 0,34 Prozent auf 10.625,80 Stellen zulegte. Der SDAX (ISIN DE0009653386/ WKN 965338) schloss mit -0,22 Prozent bei 5.082,59 Zählern. Der TecDAX (ISIN DE0007203275/ WKN 720327) ging mit 783,71 Punkten 0,27 Prozent festerer aus dem Handel. Der Bund-Future verlor zuletzt 0,15 Prozent auf 141,87 Punkte, während sich der Euro um 0,27 Prozent auf 1,3047 US-Dollar vergünstigte.

    An den US-Börsen waren am Abend moderate Verluste zu beobachten. So verlor der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) zuletzt 0,31 Prozent auf 12.999,86 Punkte, während der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) 0,11 Prozent auf 2.953,08 Zähler abgab. Der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) rutschte daneben 0,10 Prozent auf 1.367,79 Punkte ab.

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    Der Auftragseingang in der Industrie hat im März 2012 zugenommen. Nach vorläufigen Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) stiegen die Auftragseingänge preis-, kalender- und saisonbereinigt um 2,2 Prozent. Im Vormonat waren sie lediglich um 0,6 Prozent angezogen. Der Umfang an Großaufträgen war für einen März durchschnittlich.

    Im DAX war heute die Aktie der Commerzbank mit einem Kursgewinn von 3,2 Prozent führend. Das Papier der Deutschen Bank (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) konnte ebenfalls mit einem Kursgewinn (+2,0 Prozent) schließen. Die Bank will einem Medienbericht zufolge mit dem Umbau ihres Filialvertriebs eine neue Offensive im Privatkundengeschäft starten. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Montag) gliedert das Kreditinstitut die Hierarchiestufen künftig entlang der drei Geschäftsbereiche Massenkunden, Private Banking und Geschäftskunden. In der Gewinnergruppe gewannen ferner BMW (ISIN DE0005190003/ WKN 519000) 1,5 Prozent hinzu. BMW Motorrad hat per April 2012 weltweit 3,5 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahr verkauft. Den Angaben zufolge stieg der Absatz damit auf die neue Bestmarke von 37.461 Motorrädern (Vorjahr: 36.181 Einheiten) für die ersten vier Monate eines Vertriebsjahres. Titel von Volkswagen (ISIN DE0007664039/ WKN 766403) gaben demgegenüber 0,5 Prozent ab. Der Automobilkonzern setzt einem Medienbericht zufolge neben neuen Geländeriesen verstärkt auf kleinere Modelle. Der Bau eines Geländewagens auf Basis des Polo gilt intern als ebenso sicher wie die Produktion einer Offroad-Variante des neuen Kleinstwagens Up, erfuhr das "Handelsblatt" (Sonntag) aus Konzernkreisen. Die Aktie der Deutschen Börse (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) gab daneben 0,9 Prozent ab. Der Börsenbetreiber hat heute die Geschäftszahlen der Tochter Clearstream für den Monat April bekannt gegeben. Demnach sank der Wert des im Kundenauftrag verwahrten Vermögens im Berichtsmonat auf 11,1 Bio. Euro, nach 11,3 Bio. Euro im Vorjahreszeitraum. Siemens verloren (ISIN DE0007236101/ WKN 723610) 0,2 Prozent. Der Technologiekonzern will die Wettbewerbsfähigkeit der Windenergie-Sparte durch eine Plattformstrategie verbessern. "Wir müssen nicht nur führend bei der Qualität, sondern auch bei den Kosten sein", sagte Felix Ferlemann, Chef der Windenergie-Sparte, der "WirtschaftsWoche" (Samstag). für BASF (ISIN DE000BASF111/ WKN BASF11) ging es 0,9 Prozent bergab. Der Chemiekonzern feilt an seiner Kapitalstruktur. Für die Optimierung der Kapitalkosten habe das Unternehmen mit der neuen Ermächtigung zum Aktienrückkauf einen "weiteren Pfeil im Köcher", sagte Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel im Interview der "Börsen-Zeitung" (Samstag). An letzter Stelle verloren Linde 2,7 Prozent.

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